Sea Sonic mit neuen High-End-Netzteilen

Philip Pfab
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Rund ein Jahr nach Sea Sonics ersten 80Plus Platin Netzteilen (ComputerBase Test) erweitert der Hersteller seine Platinum Serie. Mit acht Modellen bietet Sea Sonic bald in allen Leistungsklassen zwischen 400 und 1.200 Watt Netzteile mit höchster Effizienz an.

Bei den Varianten mit 400, 460 und 520 Watt Dauerleistung handelt es sich um passive Netzteile. Das Netzteilgehäuse ähnelt dem der bisherigen X-400 und X-460 Modelle. Die 400 und 460 Watt Version lösen die Gold-zertifizierten Vorgänger ab. Mit dem 520 Watt Modell wird die Leistungskrone bei den passiven Platin-Netzteilen vom Konkurrenten Super Flower zurückerobert.

Das Gehäuse der 660 und 760 Watt Modelle ähnelt der kürzlich eingeführten G-Series. Zur Kühlung wird erneut ein 120-mm-Lüfter verwendet. Die Lüftersteuerung arbeitet wie aus anderen Oberklasse-Serien des Herstellers bekannt auf Wunsch semi-passiv. Der Lüfter läuft dann erst bei einer Auslastung von über 30 Prozent an. Damit arbeiten die Netzteile bei geringer Belastung besonders leise.

Die Versionen mit 860 und 1.000 Watt wurden bereits vor einem Jahr veröffentlicht und bleiben Teil des aktualisierten Portfolios. Das 1.200 Watt Modell ist ebenfalls keine Überraschung. Dass Sea Sonic auch sein Topmodell auf Platin-Effizienz trimmt, war vorhersehbar. Optisch scheint sich das Platinum 1.200 Watt am 1.000 Watt zu orientieren, Elektronik und Anschlüsse sind wohl auf die höhere Leistung angepasst.

Allen Netzteilen gemeinsam sind das voll-modulare Kabelmanagement, die Bestückung mit hochwertigen 105 Grad Elektrolytkondensatoren japanischer Hersteller sowie die lange Garantiezeit von sieben Jahren.

Zu Preisen und Verfügbarkeit sind noch keine weiteren Details veröffentlicht. Wir rechnen damit, dass die neuen Platin-Geräte leicht über den bisherigen Gold-Produkten positioniert werden.

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