AMD FX-8350 „Vishera“ im Test: Auferstanden aus Ruinen
10/14Temperatur
Parallel zur Messung der Leistungsaufnahme erfolgt die Bestimmung der maximalen Temperatur. Diese wird sowohl über Tools ausgelesen, als auch noch einmal mittels Infrarotthermometer überprüft.
Die Temperaturen sind plattformübergreifend nur bedingt zu vergleichen, zwischen AMD- und Intel-Prozessoren ist dies gar nicht möglich. Insbesondere bei den AMD-Modellen fällt immer wieder auf, dass die Werte oft ungenau sind, respektive schlichtweg nicht stimmen können und oberflächlich mit dem Thermometer nachgemessen werden müssen. Die wirkliche Kerntemperatur dürfte bei allen AMD-Modellen deshalb deutlich höher liegen, weshalb man dieser Analyse keine allzu hohe Aussagekraft beimessen sollte.
Wie üblich gibt es bei AMD-Prozessoren vor dem offiziellen Start mit Vorserienplattformen die bekannten Probleme, wenn es an die Temperaturmessung geht. 0 Grad sehen natürlich erst einmal aus wie der Traum eines jeden Übertakters, doch funktionieren die Tools, selbst AMDs aktualisiertes Overdrive, schlichtweg nicht richtig. Somit bleibt nur die relativ oberflächliche Temperaturmessung – diese zeigt aber auch keinerlei Probleme. Mit 60 Grad befindet man sich jedoch bereits in der Werkskonfiguration mit gutem Noctua-Luftkühler in hohen Temperaturbereichen. Entsprechend günstigere Kühllösungen sollten zur Unterstützung auf Gehäuselüfter bauen.