AMD FX-8350 „Vishera“ im Test: Auferstanden aus Ruinen
3/14Der Testkandidat
Beim Testkandidaten zeigt sich, wie nah sich Vorgänger und Nachfolger stehen. Denn die Analyse-Tools lesen beim Neuling auch ein „Orochi“-Stepping aus – darauf basierte schon der Vorgänger. Die Revisionsnummer steigt jedoch von „B2“ bei „Bulldozer“ auf „C0“ beim Neuling. Nachfolgend der Bildvergleich bei gleichem Takt, bei dem man schon genau hinsehen muss, um Unterschiede auszumachen.
AMD FX-8350
Unser Testkandidat der ersten Stunde wird das neue Flaggschiff FX-8350. Dieses Modell stellt den Vollausbau der neuen „Vishera“-Prozessoren dar, bei dem die volle Die-Fläche von 315 mm² mit 1,2 Milliarden Transistoren belegt wird. Dies bedeutet, dass im Herzen vier Module mit jeweils zwei Integer-Kernen und 2 MByte L2-Cache sowie ein 8 MByte großen L3-Cache vorhanden sind, hinzu kommen Dinge wie die HyperTransport-Anbindung und das Speicherinterface.
Der AMD FX-8350 – unser Modell wurde in der 29. Kalenderwoche dieses Jahres gefertigt – taktet die vier Module und daraus resultierenden acht Threads mit einem hohen Basistakt von 4,0 GHz. Per Turbo-Modus wird dieser Takt je nach Lebenslage auf maximal 4,2 GHz angehoben.