Trinity vs. Ivy Bridge im CPU-Test: A10-5800K gegen Core i3-3220
A1/32Anhang
Testsystem
Im letzten Jahr hat unser altes Testsystem wieder knapp 70 Elemente (Prozessoren inklusive Sondertests zu Turbo, SMT, Taktgleichheit ect.) in unterschiedlichsten Konstellationen gesehen. Unser aktuelles Testsystem wird wie üblich von einer der schnellsten Single-GPU-Grafiklösungen angetrieben: Die Nvidia GeForce GTX 680.
Ein „80 Plus Gold“-Netzteil von be quiet! mit einem Wirkungsgrad jenseits der 90 Prozent sorgt mit maximal 400 Watt für genügend Leistung in allen Bereichen und ist zudem ein Beispiel für den immer wichtiger werdenden Markt an kleineren und hocheffizienten Lösungen. Passend zum steigenden Umweltbewusstsein der Bevölkerung haben wir uns neben dem hocheffizienten Netzteil auch für guten Speicher entschieden. Dabei greifen wir auf ein Quad-Channel-Kit von GeIL zurück, das auch bei Dual-Channel-Systemen voll genutzt wird, indem alle Slots bestückt werden. Mit 8 GByte Speicher kommen wir dabei aufgrund der günstigen Preise im gesamten Jahr 2011 dem gängigen Trend nach. Für Prozessoren, die schnelleren Speicher als DDR3-1600 verarbeiten können, stehen darüber hinaus DDR3-2133-Riegel von Adata bereit.
Des Weiteren vertrauen wir auf unseren bewährten „Cooler Master Stacker RC-832“ mit seinen zwei integrierten 120-mm-Lüftern, um einen möglichst fairen und realitätsnahen Vergleich zwischen den Kontrahenten zu ermöglichen und gleichzeitig auf eventuelle thermische Probleme der Prozessoren zu stoßen. Deshalb kommt als Einheitskühler für alle CPUs auch weiterhin der Noctua NH-U12P mit Lüfter NF-P12 zum Einsatz, der dank jedes Jahr neu veröffentlichten Mounting-Kits auch nach vielen Jahren immer noch ein Modell der Oberklasse darstellt.
Als Betriebssystem setzten wir weiterhin auf Windows 7 in der 64-Bit-Variante, das wir auf das Service Pack 1 aktualisiert haben, damit so neuartige Features wie „AVX“ unterstützt werden. Wie die weitere verwendete Software aussieht, wird im Abschnitt Benchmarks aufgeschlüsselt. Alle sonstigen Details zum Testsystem gibt es folgend:
Komplette Aufschlüsselung des Testsystems und der verwendeten Komponenten.
- Prozessor
- Octa-Core
- AMD
- AMD FX-8150 – 3,60 GHz, 8 MByte L2-Cache, 8 MByte L3-Cache, HT 2,2 GHz (Bulldozer B2)
- AMD
- Hexa-Core
- AMD
- AMD Phenom II X6 1100T – 3,30 GHz, 3 MByte L2-Cache, 6 MByte L3-Cache, HT 2,0 GHz (Thuban E0)
- Intel
- Intel Core i7-3960X Extreme Edition – 3,30 GHz, 1,5 MB L2-Cache, 15 MB L3-Cache (Sandy Bridge-E C1)
- AMD
- Quad-Core
- AMD
- AMD FX-4170 – 4,20 GHz, 8 MByte L2-Cache, 8 MByte L3-Cache, HT 2,2 GHz (Bulldozer B2)
- AMD Phenom II X4 965 Black Edition – 3,40 GHz, 2 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache, HT 2,0 GHz (Deneb C3)
- AMD A10-5800K – 3,80 GHz, 4 MB L2-Cache (Trinity A1)
- AMD A8-3870K – 3,00 GHz, 4 MB L2-Cache (Llano B0)
- AMD A6-3650 – 2,60 GHz, 4 MB L2-Cache (Llano B0)
Der Speichercontroller wurde bei allen AMD-Systemen im Modus „UnGanged“ betrieben.
- Intel
- Intel Core i7-3770K – 3,50 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Ivy Bridge E1)
- Intel Core i7-3770 – 3,40 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Ivy Bridge E1)
- Intel Core i5-3570K – 3,40 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Ivy Bridge E1)
- Intel Core i5-3550 – 3,30 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Ivy Bridge E1)
- Intel Core i5-3450 – 3,10 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Ivy Bridge E1)
- Intel Core i7-2700K – 3,50 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Sandy Bridge D2)
- Intel Core i5-2500K – 3,30 GHz, 1 MB L2-Cache, 6 MB L3-Cache (Sandy Bridge D2)
- Intel Core i7-870 – 2,93 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Lynnfield B1)
- Intel Core i5-750 – 2,66 GHz, 1 MB L2-Cache, 8 MB L3-Cache (Lynnfield B1)
- AMD
- Dual-Core
- Intel
- Intel Core i3-3220 – 3,30 GHz, 512 KB L2-Cache, 3 MB L3-Cache (Ivy Bridge L1)
- Intel Core i3-2120 – 3,30 GHz, 512 KB L2-Cache, 3 MB L3-Cache (Sandy Bridge Q0)
Der integrierte Grafikkern der „Sandy Bridge“-,„Ivy Bridge“- und „Llano“-Prozessoren war für den Zeitraum des reinen Prozessortests deaktiviert, da die GeForce GTX 680 zum Einsatz kam. Eine Betrachtung des Prozessor inklusive der Grafikleistung liefert unsere separate Analyse zur Grafik der „Sandy Bridge“ beziehungsweise zur Grafikeinheit der „Llano“ und natürlich auch zur Grafikeinheit der „Ivy Bridge“. Neu ist parallel zum heutigen Test auch die Untersuchung der „Trinity“-Grafikeinheit erschienen.
- Intel
- Octa-Core
- Motherboard
- AMD
- Asus Crosshair V Formula (AMD 990FX + SB950) – Sockel AM3+ – Revision 1.02G – BIOS 9901 vom 26. September 2011
- Asus F2A75-V Pro (AMD A85X-Chipsatz) – Sockel FM2 – Revision 1.03 – BIOS 0703 vom 24. Juni 2011
- Asus F1A75-V Pro (AMD A75-Chipsatz) – Sockel FM1 – Revision 1.03 – BIOS 0703 vom 24. Juni 2011
- Intel
- Asus P9X79 Pro (Intel X79-Chipsatz) – Sockel LGA 2011 – Revision 1.02G – BIOS/EFI 0906 vom 22. Dezember 2011
- Asus P8Z77-V Pro (Intel Z77-Chipsatz) – Sockel LGA1155 – Revision 3.0 – BIOS/EFI 0906 vom 26. März 2012
- Asus P7P55D (Intel P55-Chipsatz) – Sockel LGA1156 – Revision 1.02G – BIOS: 2101 vom 20. Oktober 2011
- AMD
- Arbeitsspeicher
- 4x 2.048 MB DDR3-1333 GeiL Value Plus (CL7-7-7-20-1T, 1,50 Volt)
- 4x 2.048 MB DDR3-1600 GeiL Value Plus (CL9-9-9-24-1T, 1,50 Volt)
- 4x 2.048 MB DDR3-1866/2133 Adata (CL9-11-9-25-1T, 1,55 Volt)
- Grafikkarte
- Peripherie
- Corsair P128 (SSD für Betriebssystem und Anwendungen)
- Samsung HD501LJ, 500 GB (SATA-II-Festplatte für Spiele)
- MSI DR8-A (DVD-Brenner)
- Netzteil
- be quiet! Straight Power E9-400W
- Prozessorkühler
- Treiberversionen
- Nvidia GeForce 301.10
- Intel Chipsatz-Treiber 9.3.0.1020
- Software
- Microsoft Windows 7 64-Bit Ultimate, Service Pack 1
- Microsoft DirectX 11