Trinity vs. Ivy Bridge im GPU-Vergleich: Duell um die APU-Grafik-Krone
5/15Spiele-Benchmarks
In das Rating lassen wir jegliche Spiele, abgesehen vom 3DMark 11, einfließen. Als Auflösung nutzen wir dabei 1366x768, während die Detailstufe je nach Titel angepasst wurde. Weitere Details dazu lassen sich im „Anhang“ finden. Da jeder Kandidat durchweg erfolgreich die Tests absolviert hat, gibt es keine Ausnahme. Die Messwerte zur CPU-Leistung haben wir in einem separaten Artikel behandelt.
Spieleperformance
Trinity macht bezüglich der Grafikleistung zwar keinen riesigen Sprung gegenüber Llano, aber dennoch ist der Performancevorteil nicht zu verachten. So können wir dem A10-5800K unter 1366x768 ohne Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung eine um 18 Prozent höhere Geschwindigkeit als dem A8-3870K attestieren, was in einem Atemzug einen Gleichstand mit der GeForce GT 430 von Nvidia bedeutet. Die Radeon HD 6570 ist dagegen noch 28 Prozent zügiger. Die Intel-Riege hat AMD dagegen ohne Probleme im Griff. Der deutlich teurere Core i7-3770K liegt um 27 Prozent zurück, der gleich teure Core i3-3220 gar um satte 58 Prozent.
Bei vierfacher Kantenglättung sowie 16-facher Texturfilterung kann sich Trinity mit einer Differenz zu Llano von 25 Prozent etwas besser absetzen. Die Radeon HD 6570 ist nur noch 18 Prozent flotter, während die GeForce GT 430 immer noch gleich auf liegt. Der A10-5800K rendert damit um 76 Prozent schneller als Intels Ivy-Bridge-Flaggschiff und um 280 Prozent schneller als Intels Zwei-Kern-CPU. Bei den ausgesuchten Einstellungen ist Trinity durchaus dazu in der Lage, einige Spiele mit Kantenglättung sowie anisotroper Texturfilterung flüssig wiederzugeben.