Sechs Trinity im CPU-Vergleichstest: Von A4-5300 bis A10-5800K
10/14Undervolting
Die neuen Prozessoren sind zwar allesamt bereits keine riesigen Stromfresser mehr, doch lässt sich wie üblich noch etwas weniger Stromverbrauch realisieren. Denn die Hersteller lassen ihre Produkte immer mit großer Sicherheit und damit vollends auf Stabilität getrimmt arbeiten. Genau dies kann man sich jedoch zu Nutze machen.
Bei den Modellen sind dabei einige Unterschiede auszumachen. Die „Trinity“ mit zwei Modulen und der TDP-Klassifizierung von 65 Watt sind bereits von Haus aus mit einer deutlich geringeren Spannung unterwegs, weshalb man in dieser Disziplin nicht mehr so viel herausholen kann und so maximal 0,1 Volt eingespart werden können. Die 100-Watt-Modelle rangieren ebenso wie die Ein-Modul-Varianten mit einer TDP von 65 Watt alle bei mindestens 0,15 Volt.
Die Einsparungen im Bereich der Leistungsaufnahme fallen aber, wie bereits im ersten „Trinity“-Test zutage gefördert, lange nicht mehr so groß aus wie beim Vorgänger „Llano“. Heute lassen sich meistens nur einige Watt herausholen wie beispielsweise beim A10-5700, der in Prime von 123 auf 115 Watt fällt, oder der A8-5500, der sich von 123 auf 113 Watt bewegt. Die größten Einsparpotentiale beherbergen die beiden 100-Watt-Modelle, der A8-5600K lässt sich beispielsweise von 141 auf 127 Watt drücken. Bei den Einmodulern sind gerade noch fünf Watt Einsparung zu messen.