Sechs Trinity im CPU-Vergleichstest: Von A4-5300 bis A10-5800K
8/14Sonstiges
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme wird in unserem Testparcours immer für das gesamte System angegeben. In dieser Disziplin sind alle stromsparenden Eigenschaften der jeweiligen Plattformen aktiviert, was Cool'n'Quiet, EIST, C1E und alle anderen derartigen Features mit einschließt. Beim Test unter voller Belastung der Prozessoren verlassen wir uns auf das gute alte Prime95 in der aktuellsten Version. Was das Voltcraft-Messgerät am Ende direkt an der Steckdose anzeigt, geben wir in den folgenden Diagrammen wieder.
Diese Ergebnisse sind natürlich sehr stark von der Hauptplatine, der verwendeten Grafikkarte und allen anderen Bauteilen im System abhängig, weshalb der Wert zwischen Idle und Volllast den besten Bezugspunkt für den Verbrauch eines Prozessors darstellt. Zusätzlich geben wir zu den Werten auch noch den Verbrauch des Gesamtsystems an, wenn eine reale Anwendung wie dbPoweramp alle Prozessorkerne voll auslastet. Anhand dieser vier Werte lässt sich so am ehesten ein Gesamtbild ermitteln, da neben dem Idle und dem Extremfall auch der ganz normale Alltag gezeigt wird.
Bereits seit dem ersten Test war klar, dass der A10-5800K und der Core i3-3220 nicht in einer Liga spielen. Das Modell ist aber das einzige, das seine TDP-Klassifizierung nicht nur ausreizen kann, sondern im Extremfall auch überreizt. Deutlich besser stehen die 65-Watt-Modell in dieser Klasse da, allen voran natürlich der A10-5700. Mit einem Delta-Wert von lediglich 67 Watt gefällt dieser außerordentlich gut, leistet er doch nur sechs Prozent weniger als das Flaggschiff, der wiederum für die Mehrleistung 57 Prozent mehr Energie aufnimmt.