AMD Trinity im Test: Alle Desktop-APUs im GPU-Vergleich
5/11Frameverlaufdiagramme
Auch wenn die Angabe von Durchschnitts-FPS-Werten immer noch die sinnvollste Darstellung eines Benchmarks ist, solange man nur eine simple Zahl haben möchte, ist diese Methode alles andere als ideal. So kann es durchaus vorkommen, dass zum Beispiel die zweite Hälfte einer Testsequenz deutlich schlechter ausfällt als die erste, was an reinen Durchschnittswerten aber nicht zu erkennen ist.
Aus diesem Grund haben wir von den Spielen Alan Wake, Battlefield 3, Borderlands 2 sowie Torchlight 2 so genannte Frameverläufe angefertigt – die unserer Meinung nach beste Methode, einen zeitlich begrenzten Benchmark für den Leser abzubilden. Bei einem Frameverlauf versuchen wir eine immer gleichbleibende, 25 Sekunden lange Sequenz in einem Spiel nachzustellen und messen die FPS-Werte jeder einzelnen Sekunde. Mit diesen Informationen füttern wir daraufhin den Frameverlauf, an dem man sehr exakt erkennen kann, wie gut eine Grafikkarte das Spiel über einen längeren Zeitraum darstellen kann.
Um einen besseren Eindruck von den Spielszenen zu vermitteln, die den Frameverläufen zugrunde liegen, haben wir diese in kurzen Videos festgehalten.
In den Frameverlaufsdiagrammen wird schnell ersichtlich, dass der Intel Core i3-3220 in Spielen zu keiner Zeit eine Chance gegen den A6-5400K hat. Ganz interessant ist zudem das Verhalten des A10-5700 und des A8-5600K, die teilweise absolut gleichauf liegen, mitunter aber wieder größere Unterschiede aufweisen. Generell sind die Unterschiede zwischen den beiden Testkandidaten jedoch nur gering.