Diablo 3: Zehn Millionen Exemplare verkauft, Add-on angekündigt
Activision Blizzard scheint es derzeit gut zu gehen: Wie das Unternehmen im Rahmen der Vorstellung der dritten Quartalszahlen bekannt gibt, ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 754 auf 841 Millionen US-Dollar sowie der Gewinn des Publishers um gut 52 Prozent von 148 auf 226 Millionen US-Dollar gestiegen.
An dieser positiven Entwicklung für den Konzern dürfte auch der im Mai dieses Jahres erschienene Hack-and-Slay-Titel Diablo 3 mitgewirkt haben, von welchem man laut Michael Morhaime, seines Zeichens CEO von Blizzard Entertainment, bereits zehn Millionen Exemplare verkauft hat. Dies gab er im Rahmen der Präsentation der Geschäftszahlen in einem Gespräch mit den Analysten bekannt und kündigt zudem offiziell an, dass „Diablo 3“ wie bereits die beiden ersten Teile der Serie ein Add-on erhalten wird. Wann die Erweiterung erscheint und mit welchen Inhalten, hat Morhaime allerdings offengelassen.
Wie wichtig traditionell angelegte Erweiterungen immer noch sein können, zeigt auch „Mists of Pandaria“. Das Addon für „World of Warcraft“ hat sich Gerüchten zufolge zwar schlechter verkauft als frühere Erweiterungen, aber immer noch gut genug, um die Abonnentenzahlen des MMORPG-Titels wieder von 9,1 auf rund 10 Millionen zu hieven. Zudem gibt der Konzern bekannt, dass die erste Erweiterung für StarCraft 2 mit dem Namen „Heart of the Swarm“ nicht mehr im Jahr 2012 erscheinen wird, sondern nun für die erste Hälfte 2013 geplant ist.