Neues von Google für iOS und Android
Googles mobiler Browser Chrome und Google Drive erfuhren dieser Tage Updates für iOS und Android. Der Chrome Browser wurde für iOS auf die Versionsnummer 23.0.1271.91 angehoben und entspricht somit der PC-Version. Das trifft allerdings für die Android-Plattform nicht zu. Hier dümpelt Chrome noch auf Version 18.
Zu den Verbesserungen an der mobilen Version von Chrome 23 für iOS zählen die Möglichkeit, PDF-Dateien mit anderen Apps zu öffnen und die Option zum automatischen Erkennen des jeweiligen Text-Encoding. Weiterhin kann Chrome jetzt mit Apples Passbook zusammenarbeiten. Aus Web-Apps heraus, die einen Ticket-, Gutschein- oder Bordkarten-Verkauf mit Passbook-Quittung erlauben, kann man jetzt per Klick auf einen Link mit einer dahinter verborgenen pkpass-Datei diese direkt in Passbook öffnen. Außerdem wurden, wie üblich, eine Menge an Fehlern korrigiert sowie Stabilität und Performance insgesamt weiter verbessert.
Für die Android-Version von Chrome sieht es dagegen nicht so gut aus, denn seit der Einführung im Februar 2012 hat sich offiziell nicht viel getan. Beobachtet man den Bugtracker, so entdeckt man die ein oder andere neue Funktion, die auf eine baldige Aktualisierung hoffen lässt. Google plant jedenfalls, ab Anfang 2013 die Updates von Chrome auf allen Plattformen möglichst zur gleichen Zeit zur Verfügung zu stellen.
Darüber hinaus hat Google auch eine neue Version der Apps für Google Drive für iOS und Android zur Verfügung gestellt.
Bei der Version 1.2.0 für iOS wurde hauptsächlich das Erstellen, Editieren und das gemeinsame Arbeiten an Tabellen der integrierten Tabellenkalkulation verbessert. Inhalte aus anderen Apps kann man jetzt per "Öffnen in..." in Google Drive hochladen. Im neu gestalteten Upload-Bereich lassen sich zudem die letzten Uploads anzeigen lassen.
Die Android Version 1.1.470.11 erfuhr ebenfalls Verbesserungen an der Tabellenkalkulation, so dass man jetzt Tabellen in einem neuen Editor bearbeiten kann. Tabelleninhalte können außerdem auch im Google Docs-Editor bearbeitet werden. Weiterhin sollen jetzt Formatierungen beim „Copy & Paste“ innerhalb Google Docs erhalten bleiben. Darüber hinaus lässt sich nun auf der Startseite eine Verknüpfung zu Drive-Dateien und -Ordnern hinzufügen, um schneller darauf zugreifen zu können.