Asus Zenbook UX51VZ im Test: Die fast perfekte Oberklasse
6/7Gehäuse
Spätestens seit den Ultrabooks der UX-Reihe ist bekannt, dass Asus hochwertige Gehäuse liefern kann. Wie auch bei den kleineren Modellen setzt man beim UX51VZ großflächig auf Aluminium, Kunststoff lässt sich nur vereinzelt entdecken. Beim in einem dunklen Farbton gehaltenen Deckel findet man das konzentrische Muster wieder, welches auch die bisherigen Zenbooks prägt. Der Innenraum wird vom Aluminium-Unibody sowie der dunklen Tastatur dominiert, die für einen angenehmen farblichen Kontrast sorgt.
Abseits des Designs, welches wie immer eine Frage des eigenen Geschmacks ist, kann das UX51VZ überzeugen. Denn das gesamte Gehäuse weist eine hohe Verwindungssteife auf, einzig beim Display sowie in der Mitte der Tastatur können minimale Verformungen provoziert werden – allerdings im üblichen Rahmen. Knarzende Geräusche und ähnliches wurden im Test allerdings nicht bemerkt, angesichts des Unibodys aber auch wenig überraschend. Das zentral verbaute Scharnier hält die Anzeige sicher an Ort und Stelle, auch bei festeren Remplern. Dennoch lässt sich der Deckel mit nur einer Hand problemlos öffnen.
Gut verteilt sind die insgesamt zehn Schnittstellen. Alle liegen auf der rechten und linken Gehäuseseite im hinteren Bereich, eventuell angeschlossene Kabel stören also nicht bei der Nutzung einer Maus. Den Zugang zu den Innereien versperren insgesamt zwölf Torx-Schrauben, ein überwindbares Hindernis. Getauscht werden können so Arbeitsspeicher und Massenspeicher. Für letztere stehen zwei mSATA-Schnittstellen bereit, die ab Werk mit zwei SSDs bestückt sind. Diese blockieren jedoch den Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk. Soll ein solches eingebaut werden, dürfte dies nur durch den Verzicht auf beide SSDs erreichbar sein.