SSD 335 Serie 240 GB im Test: Intels erste mit 20-nm-Flash

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Parwez Farsan
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AS SSD Benchmark

Der „AS SSD“-Benchmark ist das Werk eines deutschen Programmierers. Er betrachtet wie der Crystal Diskmark verschiedene Leistungsaspekte von SSDs und Festplatten, gibt aber statt der maximal erreichten Werte den Durchschnitt aus mehreren Durchgängen an, wodurch die Ergebnisse eher der Realität entsprechen.

AS SSD Benchmark (sequenziell)
  • sequentiell (lesen):
    • Adata XPG SX900 256 GB
      514,23
    • Adata XPG SX910 256 GB
      514,11
    • OCZ Vertex 4 256 GB
      510,05
    • Plextor M5 Pro 128 GB
      509,81
    • Samsung Serie 830 256 GB
      508,15
    • Crucial M4 256 GB
      501,10
    • Intel SSD 520 240 GB
      501,09
    • Plextor M3 128 GB
      498,55
    • Plextor M3 Pro 128 GB
      496,19
    • Intel SSD 335 240 GB
      492,70
  • sequentiell (schreiben):
    • OCZ Vertex 4 256 GB
      482,59
    • Samsung Serie 830 256 GB
      393,01
    • Plextor M3 Pro 128 GB
      321,66
    • Plextor M5 Pro 128 GB
      311,40
    • Crucial M4 256 GB
      247,57
    • Adata XPG SX900 256 GB
      222,30
    • Intel SSD 520 240 GB
      220,64
    • Adata XPG SX910 256 GB
      220,04
    • Plextor M3 128 GB
      196,45
    • Intel SSD 335 240 GB
      191,79
Einheit: Punkte

Verglichen mit den Spitzenmodellen von Intel und der anderen SSD-Hersteller sind die sequenziellen Lese- und vor allem die Schreibraten der SSD 335 Serie teils deutlich niedriger. Verglichen mit den schnellsten SandForce-SSDs beträgt der Unterschied beim Schreiben maximal 15 Prozent.

AS SSD Benchmark (4k)
  • 4k (Lesen):
    • Plextor M5 Pro 128 GB
      30,11
    • Plextor M3 Pro 128 GB
      28,27
    • Plextor M3 128 GB
      27,24
    • OCZ Vertex 4 256 GB
      25,80
    • Intel SSD 520 240 GB
      24,29
    • Samsung Serie 830 256 GB
      22,35
    • Crucial M4 256 GB
      22,05
    • Adata XPG SX900 256 GB
      20,29
    • Intel SSD 335 240 GB
      20,24
    • Adata XPG SX910 256 GB
      19,95
  • 4k (Schreiben):
    • OCZ Vertex 4 256 GB
      72,63
    • Adata XPG SX910 256 GB
      68,17
    • Intel SSD 335 240 GB
      66,47
    • Crucial M4 256 GB
      66,31
    • Intel SSD 520 240 GB
      66,19
    • Samsung Serie 830 256 GB
      65,27
    • Adata XPG SX900 256 GB
      62,36
    • Plextor M3 128 GB
      58,62
    • Plextor M5 Pro 128 GB
      57,65
    • Plextor M3 Pro 128 GB
      56,65
Einheit: Megabyte pro Sekunde (MB/s)

Prozentual sind die Unterschiede beim zufälligen Lesen bei niedriger Last, etwa zur SSD 520 Serie, teilweise sogar noch größer, in diesem Fall gilt dies aber auch für andere SandForce-SSDs. Beim zufälligen Schreiben agiert Intels neueste SSD auf dem Niveau der meisten anderen SSDs in unserem Testfeld.

AS SSD Benchmark (4k_64Thrd)
  • 4k_64Thrd (Lesen):
    • Plextor M5 Pro 128 GB
      343,95
    • OCZ Vertex 4 256 GB
      332,33
    • Samsung Serie 830 256 GB
      287,54
    • Plextor M3 Pro 128 GB
      280,99
    • Plextor M3 128 GB
      277,84
    • Intel SSD 520 240 GB
      228,93
    • Adata XPG SX910 256 GB
      200,01
    • Adata XPG SX900 256 GB
      196,07
    • Intel SSD 335 240 GB
      195,12
    • Crucial M4 256 GB
      171,72
  • 4k_64Thrd (Schreiben):
    • OCZ Vertex 4 256 GB
      297,92
    • Plextor M5 Pro 128 GB
      267,39
    • Plextor M3 Pro 128 GB
      230,62
    • Adata XPG SX900 256 GB
      200,54
    • Crucial M4 256 GB
      196,67
    • Adata XPG SX910 256 GB
      191,88
    • Plextor M3 128 GB
      172,72
    • Intel SSD 335 240 GB
      161,78
    • Intel SSD 520 240 GB
      156,06
    • Samsung Serie 830 256 GB
      119,70
Einheit: Megabit pro Sekunde

Der „4K_64Thrd“ zeigt auf, wie gut die SSD mit zufälligen Zugriffen mit einer Größe von 4 KB umgehen kann, wenn sie mit einer Warteschlange von 64 Befehlen bzw. Anfragen von der CPU konfrontiert wird. Hierbei spielt „Native Command Queuing“ (NCQ) eine zentrale Rolle, da damit die eigentlich zufällig über den Speicher verteilten Zugriffe per Software optimiert werden, um einen maximalen Durchsatz zu ermöglichen. Dies wird durch eine Überprüfung und Neuordnung der Befehlskette erreicht. An dieser Stelle sei jedoch darauf hingewiesen, dass eine Warteschlange von 64 Befehlen bei einer SSD in einem Consumer-PC ein unrealistisch hoher Wert ist. In der Regel ist die Länge der Warteschlange irgendwo zwischen 0 und 10, da aktuelle SSDs die Anfragen von der CPU sehr schnell abarbeiten können.

Ein Spitzenergebnis kann die SSD 335 Serie auch bei vielen gleichzeitigen Anfragen nicht erzielen, bleibt aber sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben im Leistungsbereich der SandForce-SSDs.

AS SSD Benchmark (Zugriffszeit)
  • Zugriffszeit Lesen:
    • Plextor M5 Pro 128 GB
      0,065
    • Crucial M4 256 GB
      0,068
    • Plextor M3 Pro 128 GB
      0,069
    • Plextor M3 128 GB
      0,071
    • Samsung Serie 830 256 GB
      0,074
    • OCZ Vertex 4 256 GB
      0,130
    • Intel SSD 520 240 GB
      0,131
    • Intel SSD 335 240 GB
      0,147
    • Adata XPG SX900 256 GB
      0,206
    • Adata XPG SX910 256 GB
      0,209
  • Zugriffszeit Schreiben:
    • OCZ Vertex 4 256 GB
      0,035
    • Samsung Serie 830 256 GB
      0,057
    • Plextor M3 128 GB
      0,064
    • Plextor M3 Pro 128 GB
      0,066
    • Plextor M5 Pro 128 GB
      0,066
    • Intel SSD 520 240 GB
      0,210
    • Adata XPG SX900 256 GB
      0,250
    • Intel SSD 335 240 GB
      0,260
    • Adata XPG SX910 256 GB
      0,279
    • Crucial M4 256 GB
      0,528
Einheit: Millisekunden

Da die synthetischen Benchmarks jedoch nur bedingt Aufschluss darüber geben, wie die Leistungsunterschiede in der Praxis aussehen, wollen wir die Laufwerke nun in praxisnäheren Anwendungen auf die Probe stellen, die in Desktopumgebungen vorkommen.