Motorola RAZR i im Test: Aluminium outside, Intel inside

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Nicolas La Rocco
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Kommunikation

Zwar fehlt die Unterstützung für LTE und die 42-Mbit-Klasse im HSPA-Netz, doch abgesehen von diesen extravaganten Features sind alle weiteren Standards mit an Bord. Nach außen hin verbindet sich das Gerät per Bluetooth (2.1+EDR), was auch zum Tethering benutzt werden kann. Des Weiteren kann das Smartphone als mobiler Hotspot eingesetzt werden. Obwohl es im technischen Datenblatt auf Motorolas Webseite nicht vermerkt ist, kann das Smartphone auch via NFC Daten austauschen.

Motorola RAZR i Oberfläche
Motorola RAZR i Oberfläche

Nimmt man das Telefon vom Ohr und kommuniziert über die eingebaute Freisprech-Funktion, so bleibt die Person auf der anderen Seite stets verständlich und konnte uns ebenso gut verstehen. Der gute Lautsprecher kann hier wieder einmal punkten. Doch auch in der normalen Haltung waren Gespräche frei von Problemen und wurden zu jeder Zeit sehr zügig aufgebaut.

Laufzeiten

Ein minimaler Takt von 600 MHz im Zusammenspiel mit einem 2.000 mAh fassenden Akku lauten nicht gerade nach der Formel für extrem lange Laufzeiten. Trotzdem kann sich das RAZR i an die Spitzen des Feldes setzen. Der geringere Verbrauch des OLEDs macht sich in diesem Test bemerkbar. Doch nicht alles, was glänzt, ist auch wirklich Gold, denn die geringe Maximalhelligkeit stellt in diesem Test einen wichtigen Faktor dar, der beachtet werden muss.

Video-Dauertest
  • 720p Dauertest, max. Helligkeit:
    • Motorola Razr i (Android 4.0.4)
      8:26
    • Sony Ericsson Xperia Neo (Android 2.3.3)
      8:20
    • Samsung Galaxy Beam (Android 2.3.6)
      7:34
    • Apple iPhone 4 (iOS 5.0.1)
      7:20
    • HTC Evo 3D (Android 2.3.4)
      7:00
    • Samsung Galaxy Note II (Android 4.1.1)
      7:00
    • Sony Ericsson Xperia Ray (Android 2.3.3)
      6:55
    • HTC Desire C (Android 4.0.3)
      6:53
    • Apple iPhone 5 (iOS 6)
      6:51
    • Huawei Ascend P1 (Android 4.0.3)
      6:42
    • Apple iPhone 4S (iOS 5.0.1)
      6:40
    • Huawei Ascend G300 (Android 2.3.6)
      6:28
    • Samsung Galaxy S III (Android 4.0.4)
      6:18
    • HTC One S (Android 4.0.3)
      6:08
    • HTC Desire X (Android 4.0.4)
      5:51
    • Apple iPhone 4S (iOS 5.0.0)
      5:40
    • HTC One V (Android 4.0.3)
      5:30
    • Nokia 808 (Symbian Belle FP 1)
      5:30
    • Motorola Droid Razr (Android 2.3.5)
      5:03
    • HTC Radar (Windows Phone 7.5)
      4:33
    • HTC One X (Android 4.0.3)
      4:31
    • Sony Xperia U (Android 2.3.7)
      4:29
    • Samsung Galaxy Nexus (Android 4.0.1)
      4:27
    • Nokia Lumia 610 (Windows Phone 7.5)
      4:23
    • Sony Xperia Sola (Android 2.3.7)
      4:12
    • HTC Sensation XL (Android 2.3.5)
      3:56
    • LG Optimus 4X HD (Android 4.0.3)
      3:35
    • Nokia Lumia 900
      3:20
    • HTC Titan (Windows Phone 7.5)
      3:20
    • Sony Xperia S (Android 2.3.7)
      3:20
    • Nokia Lumia 800 (Windows Phone 7.5)
      3:00
    • Sharp Aquos SH80F (Android 2.3.4)
      2:50
    • BlackBerry Curve 9320 (BB OS 7.1)
      2:05
  • 720p Dauertest, 200 cd/m²:
    • Motorola Razr i (Android 4.0.4)
      8:26
    • HTC Desire C (Android 4.0.3)
      7:55
    • Huawei Ascend G300 (Android 2.3.6)
      7:45
    • Apple iPhone 5 (iOS 6)
      7:16
    • Huawei Ascend P1 (Android 4.0.3)
      7:12
    • Samsung Galaxy Note II (Android 4.1.1)
      7:08
    • Samsung Galaxy S III (Android 4.0.4)
      6:53
    • Nokia Lumia 610 (Windows Phone 7.5)
      6:40
    • HTC Desire X (Android 4.0.4)
      6:24
    • Samsung Galaxy Beam (Android 2.3.6)
      5:46
    • Nokia 808 (Symbian Belle FP 1)
      5:30
    • Nokia Lumia 900
      5:26
    • Sony Xperia U (Android 2.3.7)
      5:23
    • LG Optimus 4X HD (Android 4.0.3)
      5:15
    • Sony Xperia Sola (Android 2.3.7)
      4:50
    • BlackBerry Curve 9320 (BB OS 7.1)
      3:34
Einheit: Stunden, Minuten
Anmerkungen zu den Laufzeiten

Wie in den ermittelten Werten festgestellt werden kann, liegt die Laufzeit bei maximaler Helligkeit und bei 200 cd/m² exakt auf gleichem Niveau. Dies liegt jedoch daran, dass das Display keine hellere Einstellung als knapp 215 cd/m² erlaubt, so dass eine Unterscheidung mit der in Abstufungen regelbaren Helligkeit nicht mehr möglich ist. Das RAZR i ist somit neuer Klassenprimus, wenngleich dabei der ein oder andere Abstrich gemacht werden muss.