Google Chrome künftig ohne stille Installation von Erweiterungen

Przemyslaw Szymanski
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Bisher konnten Erweiterungen für Chrome unter Windows beispielsweise mittels eines Registry-Eintrags ohne Wissen des Nutzers auf dem System installiert werden. Damit wollte man Drittanbietern die Möglichkeit bieten, bei der Installation der eigenen Programme in einem Vorgang auch gleich eigene Erweiterungen hinzufügen zu können.

Doch dies wird es einem Blog-Eintrag von Google zufolge zukünftig nicht mehr geben. Laut der Entwickler sei diese Funktion in der Vergangenheit oft dafür missbraucht worden, um ohne Nachfrage oder Hinweis an den Nutzer Erweiterungen zu integrieren. Aus diesem Grund führt der Suchmaschinenbetreiber ab Google Chrome 25 zwei neue Sicherheitsmaßnahmen ein, welche dieses unerwünschte Verhalten verhindern sollen.

Neue Sicherheitsmaßnahmen ab Google Chrome 25 (Bild: Google)

Erweiterungen von Drittanbietern sollen zukünftig standardmäßig deaktiviert sein. Installiert ein Drittanbieter-Programm eine Chrome-Erweiterung, erscheint dann eine Benachrichtigung im Chrome-Menü, in dem der Anwender auswählen kann, ob er die betroffene Erweiterung aktivieren oder deinstallieren möchte. Auch alle zuvor über den stillen Mechanismus installierten Erweiterungen sollen mit der Installation von Chrome 25 deaktiviert werden. Chrome wird danach einmalig eine Abfrage durchführen, in der eine erneute Aktivierung aller ausgeschalteten Erweiterungen ermöglicht wird.

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    Google Chrome ist der meistgenutzte Browser, bietet aber keinen nennenswerten Tracking-Schutz.

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