Der Hardwareeinbau ging ohne nennenswerte Schwierigkeiten vonstatten. Die zum Teil werkzeuglose Montage und die bereits installierten Abstandhalter beschleunigen zudem den Einbau. Erweiterungssteckkarten und einige andere Komponenten müssen aber nach wie vor beispielsweise über Rändelschrauben befestigt werden. Das Durchführen der Kabel gelang dank der zwei Öffnungen gut, auch wenn die Auswahl möglicher Kabelwege sehr gering ist und man im Kabelmanagement deutlich eingeschränkt wird. Bedauerlicherweise liegen dem Lieferumfang nur zwei Kabelbinder bei. Gut von der Hand hingegen geht das Einschubsystem für Festplatten, auch wenn es mit zunehmender Datenträgeranzahl schwieriger ist, den Riegelverschluss zu schließen.
Leider ist die mitgelieferte Festplattenentkopplung kaum effektiv und kann ihre Karten nicht voll ausspielen, weil – wie überall am Gehäuse – auch beim Festplattenkäfig dünnes Material verwendet wird. Während unseres Testlaufs entstehen dadurch störende Resonanzen am gesamten Gehäuse, die einen leisen Betrieb unmöglich machen.
Die maximale Länge für Grafikkarten beträgt im PC-7HX 400 mm. Der eingebaute CPU-Kühler darf nicht höher als 170 mm sein, damit er in das Lian Li PC-7HX passt.