Sony Xperia T im Test: Weder Fisch noch Fleisch

 6/6
Mahir Kulalic
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Fazit

Das Sony Xperia T vereint auf dem Papier allerhand interessante Hardware und gute Features – doch im Alltag begeistert das Gerät, vor allem im Hinblick auf die starke Konkurrenz, nur wenig. Das japanische Topmodell kann fast alles, jedoch nichts davon herausragend genug, um die Platzhirsche hinter sich zu lassen.

Sony Xperia T
Sony Xperia T

So fällt es am Ende schwer, Sonys neuestem Streich eine uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen. Die Verarbeitung ist durch die kleineren Mängel gut, der Bildschirm scharf und hell sowie der Speicher erweiterbar. Aber ein veraltetes Android, das in puncto Blickwinkelstabilität schwächelnde Display sowie die enttäuschenden Akkulaufzeiten sprechen klar dagegen. Was dem Xperia T wirklich fehlt, ist ein „Killer-Feature“. Etwas Auszeichnendes, das es von der Konkurrenz abhebt. So wirkt das Xperia T nur wie ein hochpreisiges Smartphone unter vielen.

Sony Xperia T
Produktgruppe Smartphones, 03.12.2012
  • Display
    O
  • Leistung Produktiv
    +
  • Leistung Unterhaltung
    +
  • Laufzeit
  • Verarbeitung
    +
  • hohe Systemleistung
  • Speicher erweiterbar
  • helles Display
  • schlechte Akkulaufzeiten
  • Display sehr blickwinkelabhängig
  • Farbdarstellung nicht immer überzeugend
  • veraltete Android-Version
  • Akku nicht wechselbar

Das Gesamtpaket, das Sony letztendlich bietet, schafft es nicht, die Konkurrenz in die Schranken zu weisen. Dies ist vor allem schade, da das Fundament gestimmt hat, man dieses allerdings nicht ausreichend nutzt. So bleibt am Ende die Empfehlung für jeden, der besondere Freude am Design oder der Oberfläche hat. Wer prinzipiell bereit ist, über 450 Euro für ein Smartphone dieser Größenordnung auszugeben und gerne Android als Betriebssystem nutzen möchte, ist mit dem Galaxy S III oder HTC One X+ deutlich besser beraten.

Verfügbarkeit & Preise

Das Xperia T ist seit Ende September offiziell in Deutschland verfügbar, allerdings ist die Verfügbarkeit freier Gerät auch heute noch teils knapp bemessen. Es ist bei den Providern zu verschiedenen Preisen im Rahmen von unterschiedlichen Verträgen verfügbar. In der freien Variante muss aktuell mit Preisen ab ca. 450 Euro gerechnet werden (aktueller Preisvergleich).

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