Weihnachten 2012: Das wünscht sich die Redaktion
6/10Michael
Man sagt, dass die Wünsche kleiner werden, je älter man wird, und man selber auch begnügsamer ist. Als Kind konnte ich mir das natürlich nie vorstellen, war Weihnachten doch der Zeitpunkt, zu dem man sich alles schenken lassen konnte, was von dem eigenen, immer zu geringen Taschengeld alleine nicht bezahlbar war – bei mir hauptsächlich Legos (Ende 70er, Anfang 80er, also noch die schöne grau-blaue-Lego-Space-Zeit, nicht der weiße Firlefanz, der danach kam).
Mittlerweile bin ich älter geworden und kann mir das, was man zu Weihnachten geschenkt bekommt, durchaus auch selber leisten – normalerweise. Bei uns schaut es in diesem Jahr allerdings ein wenig mau aus, da wir gebaut und auch Nachwuchs (mittlerweile neun Monate alt) bekommen haben. Da bleibt dann doch nicht mehr so viel vom Geld übrig. Daher hoffe ich, dass dieses Jahr ausnahmsweise mal der Weihnachtsmann einspringen wird.
Ich wünsche mir einfach nur ein Nexus 7 mit großem Speicher, damit ich auch abends im Bett einmal meine Serien oder einen Film schauen kann. Leider können viele gängige Tablets immer noch nicht Videos in HD und in allen Profilen wiedergeben – und wenn doch, sind diese recht teuer. Wenn dann noch ein kleiner E-Book-Reader mit beleuchtetem Display daneben liegen würde, dann wäre das Weihnachten dieses Jahr perfekt. Dann könnte ich endlich wieder Abends im Bett lesen und müsste mich nicht von meiner Frau anzischen lassen, dass ich das Licht ausmachen soll, weil der Kleine sonst wach wird.
Ansonsten wünsche ich mir nicht viel, außer dass unser Kleiner weiterhin so gedeiht und uns weiterhin, trotz voller Windeln, so viel Freude macht – das steht eigentlich über allem. Ja, ich bin ein verdammt stolzer Vater, auch wenn ich meine Mitstreiter hier so langsam damit in den Wahnsinn treibe... aber da müssen sie durch... ich mag sie trotzdem! Frohe Weihnachten an alle!
Nicolas
Da ein neuer Rechner bereits letztes Jahr im Sommer zusammengeschraubt wurde, liegt der Fokus dieses Jahr auf mobiler Hardware. Das bereits mehr als zwei Jahre alte Samsung Galaxy S reicht prinzipiell zwar für alle Dinge des Alltags aus, doch arbeitet es im Vergleich zu aktuellen Geräten sehr träge, sodass die anfängliche Freude schon lange verflogen ist. Nachdem in den letzten Monaten viele Geräte mit ihrer technischen Ausstattung überzeugen konnten, gibt es nun auch ein Smartphone, das vom Betriebssystem her überzeugt. Wenn Android, dann nur noch Nexus, lautet meine Devise und so wäre ein Google Nexus 4 das einzige Gerät, das für mich als Nachfolger in Frage kommt. Nie mehr auf Updates warten und notgedrungen auf Custom-ROMs wechseln müssen. Wobei gerade bei der Nexus-Serie die Modifizierbarkeit sehr simpel und ohne Einschränkungen gestaltet wurde.
Die Entscheidung ist also quasi schon gefallen, doch muss auch das Christkind beziehungsweise der Geldbeutel die Anfrage entsprechend absegnen. Sollte das alles passen, dann wird dies aber definitiv mein nächstes Smartphone.
Roland
Ein Smartphone ohne Touchscreen gehört heutzutage zum alten Eisen. Somit hat auch mein Nokia N73 Music Edition nach über sechs Jahren ausgedient, denn mittlerweile schwächelt bereits der zweite Akku. Damals zählten Handys von Nokia zur absoluten Speerspitze, aber seitdem hat sich vieles verändert und mit Apple und Samsung teilen sich mittlerweile zwei andere Hersteller zu großen Teilen den Markt.
Da ich ein offenes System wie Android bevorzuge, kamen zwei Smartphones in die engere Auswahl: Samsung Galaxy S3 und Samsung Galaxy Note II. Die Wahl zwischen diesen beiden fiel mir wahrlich schwer. Für das S3 spricht der Preis und die kompakteren Abmessungen. Das Note II ist dagegen fast zu groß, verfügt jedoch über einen Eingabestift und eine etwas bessere Akkulaufzeit und über beeindruckende innere Werte, welche unter anderem auch vom Test auf ComputerBase bestätigt wurden. Letztendlich fiel die Wahl vor allem aufgrund des größeren Displays und der Möglichkeit der Stifteingabe auf das Note II.