Codenamen zu AMDs Radeon-HD-8000-Serie aufgetaucht

Wolfgang Andermahr
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Bezüglich der Codenamen zu AMDs Sea-Islands-Generation herrscht eine ziemliche Verwirrung. Während zum Beispiel „Venus“ zuerst für eine Desktop-High-End-Variante mit dem überarbeiteten GCN2-Design stand, handelte es sich schlussendlich um einen Mobile-Chip – und zwar mit der bereits bekannten GCN-Architektur.

Denn so verraten die Entwickler des Auslesetools „HWiNFO“ nun die Codenamen für AMDs Sea-Islands-Generation. Demnach soll es fünf verschiedene Varianten geben: „Oland“, „Bonaire“, „Hainan“, „Curacao“ sowie „Aruba“, während die Notebook-Ableger auf dem bereits bekannten „Mars“ sowie „Venus“ (GCN1) und den noch unbekannten „Sun“ sowie „Neptune“ (wahrscheinlich GCN2) basieren.

Was sich genau hinter den Bezeichnungen versteckt, lässt sich leider nur vermuten. Es ist auf jeden Fall gesichert, dass AMD damit fünf verschiedene GPU-Serien bei der Radeon-HD-8000-Reihe auf dem Desktop-Markt anbieten wird. Dabei wird es sich voraussichtlich um einen Dual-GPU-Ableger handeln, eine High-End-, eine Performance-, eine Mid-Range- sowie eine Low-End-GPU.

Letztere wäre dabei die erste Low-End-GPU mit einer Graphics-Core-Next-Architektur im Desktop-Segment, denn die Southern-Island-Generation hat diese nur bis zur Mid-Range-Schiene angeboten. Dementsprechend ist es nicht ausgeschlossen, dass die Notebook-GPU „Mars“ mit 384 ALUs zum Einsatz kommen wird – dann eben auf Basis des älteren GCN1-Designs.

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