PlayStation Vita: Sony-Chef äußert sich zu Verkaufszahlen
Die PlayStation Vita ist die jüngste portable Konsole aus dem Hause Sony, wobei nicht wenige Stimmen zum Verkaufsstart die Frage aufwarfen, welche Daseinsberechtigung dieser Gerätetypus neben immer potenter werdenden Smartphones noch hat.
Am Rande der Consumer Electronics Show hat sich nun Sony CEO Kazuo Hirai zu einem der maßgeblichen Indikator zur Beantwortung dieser Frage – den Verkaufszahlen – geäußert. Ohne konkreter zu werden, erklärte Hirai, dass sich diese für die PlayStation Vita am unteren Ende von dem bewegen würde, was man sich erwartet habe.
Allerdings, so Hirai, sei es noch zu früh den tatsächlichen Erfolg zu bewerten. So wären in einem ähnlichen Stadium gleiche Fragen zur PlayStation 3 gestellt worden, was belege, dass man eine solche Bewertung erst nach vielen Jahren abgeben könne: „Auf die Langfristigkeit kommt es an“, so Hirai.
Sony dürfte vor diesem Hintergrund weiterhin versuchen, die Attraktivität der Konsole zu erhöhen. Nachdem der Konzern Ende des vergangenen Jahres den PlayStation-Plus-Dienst auf die Vita gebracht hat, werden demnächst wohl Preisnachlässe folgen.