Samsung Series 7 Chronos soll Leistung und Kompaktheit bieten
Geht es um kompakte Notebooks, führt kaum ein Weg an Ultrabooks vorbei. Allerdings sind die dünnen und leichten Geräte mit einem unter Umständen gravierenden Nachteil verbunden: Für einige Einsatzgebiete ist die Leistung unzureichend. Mit der überarbeiteten Reihe Series 7 Chronos will Samsung hier einen Ausweg anbieten.
Mit knapp 21 Millimetern Dicke und einem Gewicht von 2,3 Kilogramm ist das 15-Zoll-Notebook zwar kein ultramobiler Begleiter, entschädigt wird man allerdings mit schnellen Quad-Core-Prozessoren aus Intels i7-Familie und auf Wunsch einer Radeon HD 8870M. Zumindest in einigen Modellen soll lediglich eine HDD anstatt SSD verbaut werden, dann aber mit einer Kapazität von bis zu einem Terabyte. Unklarheiten gibt es noch in Bezug auf den Arbeitsspeicher. Hier reichen die Angaben zum maximalen Ausbau von zwölf bis 16 Gigabyte, je nach Modell sind hiervon vier oder acht Gigabyte fest auf dem Mainboard verbaut.
Vorteile soll der große Arbeitsspeicher beim Starten von Programmen bringen: Dieser fungiert dann unter Umständen als eine Art RAM-Disk. Das Full-HD-Display soll eine Helligkeit von etwa 350 Candela erreichen, was für die meisten Szenarien ausreichen sollte – vor allem in Verbindung mit der matten Oberfläche der Anzeige. Allerdings muss man dann auf Touch-Sensoren verzichten, die es nur bei spiegelnder Oberfläche gibt.
In puncto Schnittstellen bietet man mit insgesamt vier USB-Ports – zweimal in Version 3.0 –, HDMI- und VGA-Ausgang sowie einer Ethernet-Schnittstelle leicht überdurchschnittliche Kost. Zudem bietet die Tastatur eine Hintergrundbeleuchtung, die aber zumindest bei den auf der CES ausgestellten Geräten aufgrund der geringen Helligkeit nicht ganz überzeugen konnte.
Verpackt ist die Technik in einen Aluminium-Unibody, der mit seiner hohen Verarbeitungsqualität einen sehr guten Eindruck hinterließ. In den Handel kommen sollen die neuen Modelle bereits im Februar, die Preise stehen allerdings noch nicht endgültig fest.
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