Cooltek Coolcube im Test: Schlicht, elegant, unscheinbar. Perfekt.
3/7Ausstattung innen
Weiter geht es im Innenraum. Durch das Lösen von vier Schrauben wird die linke Seitenwand vom Rest des Gehäuses gelöst und kann einfach abgenommen werden. Zum Vorschein kommt das schwarze Innere des Coolcubes, welches, typisch für einen kleinen minimalistischen Cube, vollkommen leer ist und kaum etwas bietet, an dem man sich mit den Augen festhalten könnte. Die Abstandhalter für ein Mini-ITX-Mainboard sind bereits verschraubt und alle Kabel wurden schwarz ummantelt. Sogar das PCB des Startknopfs und des Frontpanels wurden schwarz gehalten. Damit entsteht ein sehr homogenes Gesamtbild.
Erwähnenswert ist, dass zusätzlich zum Boden und der linken Seitenwand auch der Deckel abmontiert werden kann. Dieser verfügt außerdem im Vergleich zu den beiden anderen Teilen über eine Entkopplung in Form von vier Gummiringen.
Unten im Chassis kann ein Pixelbeschleuniger im Dual-Slot-Format eingebaut werden. Normalerweise werden Erweiterungskarten immer über drei Punkte fixiert: Über den Steckplatz des Mainboards, an einer Rändelschraube und an einer entsprechenden Aussparung im Tray. Letzteres fehlt beim Coolcube. Eine Steckkarte wird somit lediglich über den Steckplatz der Hauptplatine und durch eine Rändelschraube am Heck gesichert. Dank der Rändelschraube sollte der Halt im Normalfall aber ausreichend stabil sein.
Auch im Innenraum ändert sich nichts an der Verarbeitungsqualität, die wir bei der äußeren Betrachtung bereits in den höchsten Tönen gelobt haben. Die Verwindungssteifigkeit ist dank des dicken Materials entsprechend hoch, Mängel sind uns während des Tests nicht aufgefallen.