Corsair Builder Series CX430 im Test: 80Plus Bronze für 40 Euro
3/10Äußeres
Das Äußere des CX430 gestaltet der Hersteller klassisch: Schwarze Lackierung, konventionelles Lüftergitter mit Herstellerlogo, Deko-Aufkleber auf den Seitenflächen und Datenblatt auf dem Deckel.
Bei der Umsetzung erlaubt sich Corsair dann auch im Detail keine Fehler: Die Verarbeitung ist sauber, das Lüftergitter verursacht keine Kompatibilitätsprobleme und auch die Verkabelung müssen wir nicht bemängeln. Der Kabeldurchlass wurde korrekt mit Kabelbinder und Kunststoffring gegen eine Beschädigung der Leitungen gesichert. Corsair stattet zudem auch in der Budgetklasse alle Kabelstränge mit einer Ummantelung (Sleeve) aus. Leider sind die verwendeten Kabelummantelungen jedoch nicht ansatzweise blickdicht.
Kabelausstattung
Corsair verzichtet beim CX430 auf Kabelmanagement, alle Kabelstränge sind fest mit dem Netzteilgehäuse verbunden. Mit dem CX430M steht bei Bedarf jedoch gegen einen kleinen Aufpreis auch eine Version mit modularen Kabeln zur Verfügung. Der 20+4-Pol-ATX- und 4+4-Pol-CPU Anschluss eignen sich mit 62 beziehungsweise 65 cm Länge auch für große Gehäuse. Für die Grafikkarte steht ein 6+2-Pin-PCI-Express-Grafikkartenstrang zur Verfügung – ein zweiter Anschluss wäre im Zeitalter sparsamer Prozessoren und stromfressender Grafikkarten sinnvoll. Für die restlichen Komponenten stehen zwei Stränge mit je zwei SATA- sowie ein Strang mit drei Molex-Steckern und einem Floppy-Anschluss zur Verfügung. Da Geräte, die über den Floppy-Stecker versorgt werden, langsam aber sicher aussterben, würden wir statt dem festen Floppy-Anschluss einen zusätzlichen Molex-Stecker und einen beiliegenden Adapter auf Floppy bevorzugen.
Anzahl | Kabeltyp | Länge in cm |
---|---|---|
fest | ||
1 | 24-Pin ATX | 62 |
1 | 4+4-Pin EPS | 65 |
1 | PCIe (6+2-Pin) | 60 |
2 | 2x SATA | 38 – 50 |
1 | 3× Molex – 1x FDD | 40 – 51 – 62 – 73 |