Dell XPS 12 im Test: Dieses Notebook hat den Dreh raus

Patrick Bellmer
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Dell XPS 12 im Test: Dieses Notebook hat den Dreh raus

Einleitung

Kaum ein Betriebssystem hat die Gerätehersteller zu so vielen Experimenten verleitet wie Windows 8. Denn abseits von klassischen Notebooks und Tablets wollen verschiedene Anbieter das beste beider Welten miteinander kombinieren, möglich machen sollen es die unterschiedlichsten Konstruktionen.

Mit dem XPS 12 verfolgt auch Dell dieses Ziel, dabei setzen die Texaner allerdings nicht auf ein vollkommen neues Prinzip. Denn die Idee des drehbaren Touchscreens setzte man schon vor geraumer Zeit beim Inspiron Duo um, augenscheinlich mit großem Erfolg. Anders als beim ersten Versuch beschreitet man dabei aber nicht den preisgünstigen Weg mit eher leistungsschwacher Hardware. Denn beim XPS 12 verlässt man sich auf bewährte Ultrabook-Komponenten, die nicht nur den Preis in die Höhe treiben, sondern auch Leistung versprechen.

Am Ende steht aber die Frage, ob die Mischung aus Ultrabook und Tablet Nachteile mit sich bringt und wie schwer diese wiegen oder ob der Spagat gelingt?

Lieferumfang & Garantie

Trotz des vergleichsweise hohen Preises verzichtet Dell auf ein umfangreiches Zubehör oder besondere Garantieleistungen.

Der Verpackungsinhalt des Dell XPS 12 auf einen Blick:

  • Dell XPS 12
  • externes Netzteil, zweiteilig; Ausgangsspannung 19,5 Volt, 2,31 Ampere
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen

Dell bietet ohne Aufpreis neben der gesetzlichen Gewährleistung eine einjährige Garantie an. Eine den Akku betreffende abweichende Regelung wird nicht angeführt.

Vorinstalliert ist Windows 8 Pro in der 64-Bit-Variante. Darüber hinaus sind lediglich einige kleinere Windows-8-Applikationen vorhanden, die das System nicht belasten.

Verwendete Treiberversionen
Dell XPS 12
BIOS A04
Intel HD 4000 9.17.10.2849