Roccat Isku FX im Test: Beleuchtung „à la carte“

Max Doll
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Roccat Isku FX im Test: Beleuchtung „à la carte“

Einleitung

Die derzeit so populären Tastaturen auf mechanischer Cherry-Basis ziehen immer wieder auch Kritik auf sich, die an der technikbedingt stets ähnlichen Ausstattung entzündet wird. Mit der „Isku FX“ tritt Roccat in der Preisklasse um 100 Euro mit einem Gegenentwurf an: Ohne mechanische Schalter, dafür aber mit flachen Tasten und einer wahrlich langen Ausstattungsliste, die vor allem Spieler begeistern soll.

Die „Isku FX“ ist allerdings beileibe kein neues Produkt und basiert bezüglich Chassis, Technik sowie den Features vollständig auf der „Isku“, deren 123-Tasten-Layout mit zusätzlichen Makro- sowie Mediaknöpfen weiter genutzt wird. Wie das Kürzel „FX“ nahe legt, hat Roccat für das neue Modell vor allem an der Beleuchtung gearbeitet. Hier stehen nun 16,7 Millionen Farben zur Wahl, wobei die Tastatur mit der „Talk FX“ genannten Software Spiele atmosphärisch-bunt zu untermalen verspricht. Nach wie vor können Nutzer zudem auf Doppelbelegungen von Tasten über die „Easy-Shift“-Funktion zurückgreifen und Makros erstellen.

Da das zugrundeliegende Konzept mit der „Isku“ bereits von uns getestet wurde, legen wir den Schwerpunkt im Folgenden vor allem auf die neuen Features der Tastatur und klären, ob die „Lightshow“ den Aufpreis von rund 30 Euro gegenüber dem einfachen Modell wirklich wert ist.

Technischer Überblick

Roccat Isku FX
Roccat Isku FX
Roccat Isku FX
Abmessungen 50,9 × 24,7 × 3,2 (4,2) cm (L × B × H)
Gewicht 1015 g
Kabel 2 m
Anschluss 1 x USB 2.0
Taster Rubberdome
N-Key roll over keine Angabe
Multimediakeys 5 × Makrotasten, 3 Daumentasten, 8 Mediatasten,
Makro-Aufzeichnung
Beleuchtung 16,8 Millionen Farben, verschiedene Helligkeitsstufen und -modi
Hub-Funktion
Spezial Makro-Tasten, Talk FX, Easy Shift
Software Roccat Isku FX, Talk-FX
Kompatibilität Windows XP oder besser
Preisvergleich ab 95 Euro