Roccat Kone Pure und Kone XTD im Test: Nachwuchs in der Kone-Familie

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Martin Eckardt
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Fazit

Mit der Kone XTD ist Peripherie-Spezialist Roccat ein überschaubares Risiko eingegangen. Die Kombination aus dem etablierten Chassis der Kone [+] und dem viel gelobten Avago ADNS 9800 Lasersensor bietet wenig Raum für negative Überraschungen. Hinzu gesellt sich eine gelungen abgestimmte Softwareuntermalung, die an Detailreichtum und Konfigurationsvielfalt kaum zu überbieten ist. Wenn nun auch das überarbeitete Mausrad hinsichtlich Langlebigkeit und Zuverlässigkeit hält, was es verspricht, dürfte mit der XTD im nunmehr fünften Lebensjahr eine der letzten Kone-Kinderkrankheiten überwunden worden sein.

Verschieden gestaltete Rückenlogos beider Kone-Varianten
Verschieden gestaltete Rückenlogos beider Kone-Varianten
Schwestern ungleicher Größe, aber gleicher Technik
Schwestern ungleicher Größe, aber gleicher Technik
Nicht nur optisch bleibt die Roccat Kone eine besondere Maus
Nicht nur optisch bleibt die Roccat Kone eine besondere Maus

Entsprechend treffend scheint der Zeitpunkt für den Nachwuchs in der Kone-Familie gewählt. Die etwas zurückhaltender gestaltete Kone Pure agiert technisch auf Augenhöhe zur XTD, dürfte aufgrund ihrer signifikant geringeren Abmessungen und ihres deutlich geringeren Gewichtes jedoch eine andere Zielgruppe ansprechen. Der agile Schreibtischflitzer steht der großen Schwester in den entscheidenden Punkten in nichts nach und könnte sich so zum echten Publikumsliebling entwickeln.

Insgesamt überzeugen beide Kone-Modelle der aktuellen Generation auf ihre Art, sodass wir den Spielermäusen aus Hamburger Feder erneut unsere ComputerBase-Empfehlung zukommen lassen. Einzig die angesetzten Preise liegen etwas schwer im Magen, denn für die Kone Pure müssen etwa 60 Euro, für die Kone XTD gar gut 80 Euro eingeplant werden.

Empfehlung 01/2013

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