17 Grafikkarten im Test: Diese Grafikkarten sollten gekauft werden
14/14Kaufempfehlung bis 300 Euro
Für höchstens 300 Euro lassen sich drei schon durchweg gute Grafikkarten finden: Die GeForce GTX 660 Ti, die Radeon HD 7950 sowie die Radeon HD 7950 Boost Edition. Mit allen drei Produkten lässt sich auch in Zukunft die Full-HD-Auflösung inklusive Kantenglättung noch gut nutzen, sodass man sich keine allzu großen Sorgen machen muss. Einen wirklichen Favoriten haben wir dabei nicht, denn die drei Produkte sind sich doch sehr ähnlich.
- Schnell genug für 1.920 × 1.080
- Durchgängig AA/AF möglich
- Akzeptable Leistungsaufnahme unter Last
- Gute Leistungsaufnahme im Verhältnis zur Performance
- (keine)
- Schnell genug für 1.920 × 1.080
- Durchgängig AA/AF möglich
- Relativ leise unter Windows (Referenzdesign)
- Relativ niedrige Leistungsaufnahme unter Windows
- ZeroCore-Power-Feature
- Mit 3.072 MB großer Speicher
- Relativ laut unter Last
Kaufempfehlung bis 400 Euro
Teurer als 400 Euro ist derzeit keine Single-GPU-Grafikkarte mehr. Am günstigsten kommt man mit der GeForce GTX 670 für 315 Euro weg, die das ein oder andere Mal auch für 2.560 × 1.440 beziehungsweise 2.560 × 1.600 schnell genug ist. Wer die hohe Auflösung öfter nutzen möchte, greift dagegen besser zur Radeon HD 7970, die dank des 3.072 MB großen Speichers und der GCN-Architektur gut für solche Auflösungen geeignet ist. Dabei müssen wir aber erwähnen, dass man unbedingt die Finger vom Referenzdesign lassen sollte. Denn der Lüfter ist unter Last viel zu laut.
Die GeForce GTX 680 ist mit 400 Euro die teuerste Grafikkarte und in Benchmarks immer sehr weit vorne. Mit einer gute Energieeffizienz, einem brauchbaren Referenzdesign sowie zahlreichen Features handelt es sich um die „beste“ Grafikkarte für die Full-HD-Auflösung 1.920 × 1.080 (ohne sich aber von der Konkurrenz deutlich absetzen zu können).
Wer dagegen den schnellsten 3D-Beschleuniger haben oder aber häufig in der Auflösung 2.560 × 1.600 (oder gar noch höher) spielen möchte, sollte zur AMD Radeon HD 7970 GHz Edition greifen. Vor allem in hohen Auflösungen kann die Grafikkarte der Konkurrenz davonziehen und bietet eine sehr hohe Leistung. In 1.920 × 1.080 ist der 3D-Beschleuniger nicht weniger schnell, hat aber mit dem Kühlsystem zu kämpfen, das wie bei der Radeon HD 7970 deutlich zu laut ist – auch hier muss es unbedingt eine Partnerkarte sein.
- Manchmal schnell genug für 2.560 × 1.600
- Durchgängig AA/AF möglich
- Gute Leistungsaufnahme im Verhältnis zur Performance
- Gute Leistungsaufnahme bei Blu-ray-Wiedergabe und Zwei-Monitor-Betrieb
- Laut unter Windows
- Hörbar unter Last
- Meistens schnell genug für 2.560 × 1.600
- Durchgängig AA/AF möglich
- Relativ niedrige Leistungsaufnahme unter Windows
- ZeroCore-Power-Feature
- Mit 3.072 MB großer Speicher
- Unglaublich laut unter Last (Referenzdesign)
- Sehr hohe Leistungsaufnahme unter Last
- Meistens schnell genug für 2.560 × 1.600
- Durchgängig AA/AF möglich
- Relativ leise unter Windows (Referenzdesign)
- Gute Leistungsaufnahme bei Blu-ray-Wiedergabe und Zwei-Monitor-Betrieb
- Laut unter Last
- Relativ hohe Leistungsaufnahme unter Last
- Schnellste Single-GPU-Karte
- Meistens schnell genug für 2.560 × 1.600 und teilweise mehr
- Durchgängig AA/AF möglich
- Relativ leise unter Windows (Referenzdesign)
- Relativ niedrige Leistungsaufnahme unter Windows
- ZeroCore-Power-Feature
- Mit 3.072 MB großer Speicher
- Unglaublich laut unter Last (Referenzdesign)
- Sehr hohe Leistungsaufnahme unter Last
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