Fractal Design Arc Midi R2 im Test: Ein Define R4 mit dem Ziel Kühlleistung
5/7Testbetrieb und Messungen
Verwendetes Testsystem:
- AMD Phenom II X3 740 Black Edition
- MSI Radeon HD 6850
- Corsair Dominator DDR3-1600 (4GB)
- Foxconn A88GM-Deluxe
- Samsung SpinPoint F3 (1.000 GB) / Corsair Nova V32 (32 GB)
- Prolimatech Super Mega mit EKL Föhn 120 Wing Boost
- Arctic Cooling Accelero Twin Turbo Pro (@ 7 Volt)
- Corsair AX750
Testverfahren:
Unsere Gehäusetests werden immer nach dem gleichen Prinzip durchgeführt. Detaillierte Informationen stehen in einem ComputerBase-Bericht zur Verfügung. Auf diese Art und Weise ist eine Vergleichsmöglichkeit aller Testberichte im Bereich von ATX- und µATX-Gehäusen gegeben. Lediglich die Temperaturen der ATX- und µATX-Mainboards sind zu unterschiedlich, um sie miteinander zu vergleichen.
Lautstärke
Die Lautstärkemessungen wurden mit einem „Voltcraft Digitales Schallpegelmessgerät SL-100“ durchgeführt, das Schallpegel im Bereich von 30 bis 120 Dezibel misst. Die Grundlautstärke des Messraumes lag bei subjektiv empfundener Stille unterhalb des Messbereiches, also bei weniger als 30 Dezibel. Die Entfernung betrug hierbei einen halben Meter – um der üblichen geringsten Distanz zwischen Benutzer und System nahe zu kommen.
Weil der Aufbau des Arc Midi R2 und der des Define R4 enorme Parallelen aufweist, lassen sich anhand der Messungen nun wunderbar Vor- und Nachteile einer Dämmung, wie sie beim Define R4 zum Einsatz kommt, nachvollziehen. Im direkten Vergleich fällt die Geräuschkulisse beim Arc Midi R2 etwas höher als die des Define R4 aus. So wird bei mit 5 Volt angesteuerten Lüftern ein Durchschnittswert von 31,3 Dezibel erreicht. Trotzdem ist das Chassis sehr leise. Deutlich lauter geht es zu, wenn alle Ventilatoren mit voller Umdrehungszahl angetrieben werden. 37,1 Dezibel haben wir im Durchschnitt gemessen. Im Dauerbetrieb wäre dies wohl für viele bereits zu laut.