Nvidia GeForce GTX Titan im Test: Schnellste Grafikkarte mit großem Namen
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Auf den folgenden Seiten präsentieren wir in unseren bekannten Leistungsratings die Rechengeschwindigkeit der heutigen Kontrahenten – in verschiedenen Auflösungen, Qualitätseinstellungen und APIs. Die Ratings beinhalten, abgesehen vom 3DMark 11 und 3DMark sämtliche getesteten 3D-Applikationen, die sich allesamt im Anhang wiederfinden. Darüber hinaus gehen wir nicht nur auf die zusammenfassenden Ratings ein, sondern weisen auch auf die größten (negativen wie positiven) Ausreißer in den Einzelbenchmarks hin.
Leistung ohne AA/AF
Die Full-HD-Auflösung 1.920 × 1.080 ohne Kantenglättung sowie hochwertige Texturfilterung ist keine Herausforderung für die GeForce GTX Titan. Da es in einigen Spielen schon ein CPU-Limit gibt, kann sich die Karte auch nur um 16 Prozent von der AMD Radeon HD 7970 GHz Edition absetzen, während die Differenz zur hauseigenen GeForce GTX 680 24 Prozent beträgt. Mit maximiertem Power Target kann die neue Nvidia-Grafikkarte noch einmal um acht Prozent zulegen.
Um zu überprüfen, inwieweit die GeForce GTX Titan durch die Überwachung des Power Targets sowie der Temperatur gebremst wird, haben wir einen zusätzlichen Testlauf mit dem maximal möglichen Power Target (106 Prozent) sowie mit der Maximaltemperatur (95 Grad Celsius) durchgeführt. Diese Werte haben wir als „GeForce GTX Titan (Max)“ in die Diagramme eingetragen. Darüber hinaus haben wir die Grafikkarte vor jedem Testlauf einige Minuten „aufgewärmt“, damit die Temperatur auf ein realistisches Niveau ansteigt und der GPU-Boost die Taktraten entsprechend anpasst. Dies machen wir, da bei niedrigeren Temperaturen die GeForce GTX Titan höher taktet und damit bessere FPS-Werte liefert, die nach einigen Minuten aber nicht mehr reproduzierbar sind.