„Civilization V: Brave New World“ mit mehr Kultur und Diplomatie
Knapp drei Jahre nach dem Erscheinen von „Civilization V“ soll mit „Civilization V: Brave New World“ noch im Sommer die zweite große Erweiterung nach „Civilization V: Gods & Kings“ erscheinen. Im Vordergrund stehen dabei neben neuen Nationen vor allem weitreichendere diplomatische Möglichkeiten.
Dazu gehören unter anderem die Bildung von Blöcken im Stile des Kalten Kriegs sowie die Einbindung des sogenannten Weltkongresses. Dieser erinnert an die Vereinten Nationen und kann je nach Nationenvotum Sanktionen wie Handelsverbote aussprechen oder die Entwicklung von Atomwaffen verbieten. Laut Entwickler Firaxis soll die Endphase des Strategiespiels so „dynamischer als je zuvor“ werden.
Aber auch Spieler, die Wert auf die kulturelle Entwicklung legen, sollen neue Optionen zur Verfügung gestellt bekommen. Nationen haben mit der zweiten Erweiterung tiefergehende Möglichkeiten zur Verbreitung der eigenen kulturellen Werte, beispielsweise in Form neuer Persönlichkeiten oder der ebenfalls neuen Archäologen. Diese können Artefakte entdecken, die ausgestellt werden können und somit den Einfluss weiter ausbauen.
Die eigene Wirtschaft soll durch neue Handelsrouten gestärkt werden können. Je nach Technologiestand soll es verschiedene Möglichkeiten geben, die nicht nur auf den Geldfluss, sondern auch die Verbreitung von Wissenschaft und Kultur Einfluss haben werden.
Darüber hinaus planen die Entwickler mit neun neuen Nationen, darunter Polen, acht neue Wunder wie den Broadway sowie zwei neue Szenarien.