Crytek am Kauf der „Darksiders“-Rechte interessiert

Max Doll
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Während der ersten Bieterrunde um Marken und Spiele aus dem Portfolio des insolventen Publishers THQ wurden nicht alle Unternehmenswerte an den Mann gebracht. Für die bisher unveräußerten Spiele des „Darksiders“-Franchise interessiert sich nun Crytek.

Das Frankfurter Unternehmen hat bereits einen großen Teil der Mitarbeiter des Darksiders-Entwicklers Vigil im Rahmen der Gründung eines amerikanischen Zweigstudios übernommen und plant, sich nun doch an der Versteigerung der Serienrechte zu beteiligen. Dies erklärte David Adams, der dem neuen Crytek-Ableger als CEO vorsteht, über Twitter.

Interessant wird Darksiders, dessen Verkaufszahlen nicht gänzlich überzeugen konnten, in der noch bis zum 15. April andauernden zweiten Bietrunde vermutlich über den Preis. Auch die Rechte an „Homefront 2“, das sich derzeit in der Entwicklung befindet, konnten vergleichsweise günstig erworben werden. Ob die Serie bei einem Zuschlag für Crytek tatsächlich mittelfristig fortgesetzt wird, ist dennoch nicht gesichert.

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