HTC One im Test: Die neue Nummer eins bei Android

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Nicolas La Rocco
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Display

Full-HD-Displays haben sich im Jahr 2013 von der Kür zur Pflicht entwickelt und werden in den Topmodellen der jeweiligen Hersteller verbaut. Im Gegensatz zu Samsung (Galaxy S4) oder Sony (Xperia Z) verzichtet HTC aber auf ein fünf Zoll großes Display und setzt stattdessen auf eine Diagonale von 4,7 Zoll, die auch beim Vorgänger zum Einsatz kommt. Bei 1.920 × 1.080 Bildpunkten ergeben sich so rekordverdächtige 468 ppi. Das sorgt für eine extrem scharfe und detailreiche Darstellung, die zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise einzelne Pixel erkennen lässt.

HTC One
HTC One

Mit einem vergleichbaren Detailreichtum konnte bereits das Sony Xperia Z überzeugen, doch in anderen Bereichen wusste das Display damals nicht zu gefallen. HTC gelingt es indes, auch bei Helligkeit, Kontrast und Blickwinkelstabilität zu punkten. Mit 483 cd/m² gehört das S-LCD-3-Display mit zu den hellsten am Markt und auch der Kontrast bewegt sich mit annähernd 1.100:1 auf einem guten Niveau. Die Blickwinkelstabilität ist der des Xperia Z ebenfalls haushoch überlegen. Selbst bei sehr starker Neigung verfärbt sich das Bild nicht oder bleicht aus.

HTC One
HTC One

Zwar liegen beim Kontrast die Vorgänger One X und One X+ vor dem One, doch insgesamt ist das Display in Anbetracht der beschriebenen Pluspunkte sowie aufgrund der sehr guten und natürlichen Farbdarstellung als eines der derzeit besten Displays am Markt einzustufen. Weiß ist wirklich weiß und auch Schwarz wird sehr gut (wenn auch nicht auf AMOLED-Niveau) dargestellt. Im Bereich Pixeldichte ist das One unabhängig von Hersteller oder Betriebssystem die neue Nummer eins. Das Display ist ein großer Pluspunkt des HTC One.

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