LG vermeldet zehn Millionen verkaufte LTE-Smartphones
LG versucht bereits seit Längerem wieder auf dem Mobilfunkmarkt Fuß zu fassen. Bei diesem Vorhaben setzt das Unternehmen unter anderem auf zahlreiche Smartphones mit dem LTE-Mobilfunkstandard, was dem südkoreanischen Konzern den neuesten Zahlen nach einen ersten Erfolg zu bringen scheint.
Nachdem das Unternehmen bereits Ende August des vergangenen Jahres insgesamt fünf Millionen verkaufte LTE-Smartphones zu verzeichnen hatte, gibt LG nun bekannt, dass man die 10-Millionen-Marke knacken konnte. Dies ist laut Dr. Jong-seok Park, seines Zeichens CEO der Mobilfunktochter von LG, neben dem frühen Einstieg in den LTE-Markt auch auf die aggressive Vorgehensweise des Unternehmens zurückzuführen. Eine Aufschlüsselung bezüglich der Verkäufe in den einzelnen Ländern gibt das Unternehmen jedoch nicht preis – nennt in diesem Zusammenhang die USA, Japan, Deutschland und das Konzern-Mutterland Südkorea jedoch als die stärksten Märkte.
Doch auch im Bezug auf die Zukunft äußert sich der Konzern: Die Südkoreaner möchten eigenen Angaben nach vom starken Wachstum im LTE-Markt, in welchem sich die Gesamt-Verkäufe in diesem Jahr laut Marktforschern verdreifachen sollen, profitieren – rechnet allerdings nur mit einer Verdoppelung seiner verkauften LTE-Geräte. Unter den Angeboten, mit denen LG mit LTE im Markt punkten will, zählt die auf dem diesjährigen MWC vorgestellte Optimus-F-Serie, die im mittleren Preissegment angesiedelt sein wird.
Von den neuen beiden LG-Geräten wird allerdings nur das LG Optimus F5 für 399 Euro (UVP) in den deutschen Handel kommen und das erst im Mai oder Juni. Zuvor steht noch der Start des zweiten LTE-Smartphones von LG in Deutschland an: Ende März oder Anfang April wird hierzulande das 4,7 Zoll große LG Optimus G für 599 Euro (UVP) in den Verkauf gehen.