Nvidia GeForce GTX 650 Ti Boost im Test: Die eigenen Ziele nicht ganz erreicht
2/12Nvidia GeForce GTX 650 Ti Boost
Das Referenzdesign der GeForce GTX 650 Ti Boost wird voraussichtlich nicht in den Handel kommen, wir fassen uns deshalb kurz. Die uns vorliegende Grafikkarte ähnelt stark der GeForce GTX 670. Das PCB ist mit 17,5 cm gleich lang, allerdings hat Nvidia die Platine völlig neu aufgebaut. So haben es die Kalifornier zum Beispiel geschafft, deutlich weniger Bauteile einzusetzen.
Auch Kühlsystem ist auf der Vorderseite identisch geblieben. Auf der Rückseite sind nun allerdings zwei Öffnungen hinein gefräst, sodass der Lüfter zusätzliche Luft von der Rückseite der Grafikkarte ansaugen kann. Ein Sechs-Pin-Stromstecker reicht für die Stromversorgung der GeForce GTX 650 Ti Boost aus.
Die GeForce GTX 650 Ti Boost taktet die GK106-GPU unter Windows auf 324 MHz herunter, um Strom sparen zu können. Der 2.048 MB große GDDR5-Speicher, der von Samsung produziert wird, arbeitet dann mit derselben Frequenz. Die Spannung im 2D-Modus liegt bei 0,85 Volt.
Merkmal | Ausprägung | |
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PCB | Design | Referenzdesign |
Länge | 17,5 cm 24,5 cm (Kartenlänge) |
|
Stromversorgung | 1 x 6 Pin | |
Kühler | Design | Referenzdesign, 2 Slot |
Kühlkörper | Kupfer-Kern, Alu-Radiator | |
Lüfter | 1 x 65 mm (radial) | |
Lüftersteuerung | Ja | |
Takt (Stromsparmodus) |
GPU | 980 (324 MHz) |
GPU Boost | 1.033 MHz | |
Speicher | 3.004 MHz (324 MHz) | |
Speichergröße | 2.048 MB GDDR5, Samsung | |
Anschlüsse | 2 x DVI 1 x HDMI 1 x DisplayPort |