Nvidia GeForce GTX 650 Ti Boost im Test: Die eigenen Ziele nicht ganz erreicht
4/12Frameverläufe
Auch wenn die Angaben von Durchschnitts-FPS-Werten immer noch die sinnvollste Darstellung eines Benchmarks ist, solange man nur eine simple Zahl haben möchte, ist diese Methode alles andere als ideal. So kann es durchaus vorkommen, dass zum Beispiel die zweite Hälfte einer Testsequenz deutlich schlechter ausfällt als die erste, was an reinen Durchschnittswerten aber nicht zu erkennen ist.
Aus diesem Grund haben wir von den Spielen Alan Wake, Battlefield 3, Crysis 3, Far Cry 3, Hitman: Absolution, Max Payne 3, Medal of Honor: Warfighter, Metro 2033, Planetside 2, Risen 2, The Witcher 2 sowie Tomb Raider so genannte Frameverläufe angefertigt – die unserer Meinung nach beste Methode, einen zeitlich begrenzten Benchmark für den Leser abzubilden. Bei einem Frameverlauf versuchen wir eine immer gleichbleibende, 25 Sekunden lange Sequenz in einem Spiel nachzustellen und messen die FPS-Werte jeder einzelnen Sekunde. Mit diesen Informationen füttern wir daraufhin den Frameverlauf, an dem man sehr exakt erkennen kann, wie gut eine Grafikkarte das Spiel über einen längeren Zeitraum darstellen kann.
Um einen besseren Eindruck von den Spielszenen zu vermitteln, die den Frameverläufen zugrunde liegen, haben wir diese in kurzen Videos festgehalten.
Bei den Frameverlaufsdiagrammen gibt es keine Unregelmäßigkeiten zu berichten. In einigen Spielen wie zum Beispiel Battlefield 3 und Planetside 2 wechseln sich die GeForce GTX 650 Ti Boost und die Radeon HD 7850 Zug um Zug ab. In den meisten Titeln liegt hingegen jeweils eine der beiden Grafikkarte durchweg vorne.