Nvidia GeForce GTX 650 Ti Boost im Test: Die eigenen Ziele nicht ganz erreicht
8/12Kühlung & Lautstärke
Für die Last-Messungen kommen drei verschiedene Spiele zum Einsatz – Assassin's Creed 3 als Haupttest sowie Alan Wake und Battlefield 3 –, da je nach Engine die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen und wir somit dem Leser eine größere Bandbreite an Messwerten präsentieren können. Nach dreißig Minuten notieren wir die Lautstärke, wobei sämtliche Systemlüfter (CPU-Lüfter und Gehäuselüfter) angehalten werden. Die Messungen werden im Abstand von 30 cm zur Grafikkarte durchgeführt, wobei das Gehäuse geschlossen bleibt, um so ein realitätsnahes Szenario nachzustellen.
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Temperatur auf der Kartenrückseite.
Wie die GeForce GTX 670, auf der der gleiche Kühler zum Einsatz kommt, bekleckert sich die GeForce GTX 650 Ti Boost nicht mit Ruhm. Unter Windows gehört die Karte zu den lauteren, unter Last gibt der Lüfter ein unüberhörbares Brummen von sich, das konstruktionsbedingt zu sein scheint. Da spendet nur die Tatsache Trost, dass es das Referenzdesign nicht ohne genügend Alternativen im Handel zu kaufen geben soll.