Nokia Lumia 520 im Test: Der Einstieg in die Lumia-Familie
2/6Lumia 520 im Überblick
Design & Verarbeitung
Das Lumia 520 folgt strikt der Designphilosophie der anderen Lumia-Ableger: Bunte Farben treffen auf ein minimalistisches Äußeres mit klarer Formensprache. Für unseren Test kommt das Modell in Cyan zum Einsatz, alternativ stehen Gelb, Rot, Schwarz und Weiß zur Auswahl. Anders als beim Lumia 620 setzt Nokia beim 520 auf matten Kunststoff, der sich aber ebenfalls in einem Stück um das gesamte Gerät hüllt und abnehmbar ist. Das Lumia 520 liegt durch die leicht raue Oberfläche sicher in der Hand, was aber auch durch die kompakten Abmessungen begünstigt wird. Mit 119,9 × 64 × 9,9 mm und 124 Gramm gehört das Lumia 520 zu den kleineren und leichteren Smartphones auf dem Markt.
Auch beim Lumia 520 gibt es an der Verarbeitung nichts zu beanstanden. Die Schale sitzt akkurat und fest um die Technik, die drei Knöpfe für An/Aus, Lautstärke und Kamera sitzen passgenau im Gehäuse und verfügen über angenehme Druckpunkte. Die Buchsen für 3,5-mm-Klinke und Micro-USB wurden ebenso exakt ausgefräst. Etwas Kritik muss sich das Lumia 520 dennoch gefallen lassen. Das 620 wirkt im direkten Vergleich etwas solider, da die Kunststoffschale des Lumia 520 deutlich dünner ist.
Das Entfernen der Rückseite geht rasch vonstatten und ermöglicht so den einfachen Zugang zu Akku, Micro-SIM- und microSD-Karte. Beim Betrachten der Rückseite fällt auf, dass Nokia auf NFC und einen LED-Blitz verzichtet hat. Neben der dünneren Schale sind das die weiteren offensichtlichen Unterschiede zwischen Lumia 520 und 620. Insgesamt schneidet das Lumia 520 in den Bereichen Design und Verarbeitung aber ähnlich gut ab wie das Lumia 620.