Samsung Serie 840 SSD im Test: Günstige SSD mit TLC-Speicher
6/8Realtests
Bootzeiten
Bei unserem Test der Systemstartzeit haben wir wie in der Vergangenheit nicht auf eine komplett frische Installation gesetzt. Um das Szenario so realistisch wie möglich zu gestalten, wurde bei allen Tests eine vollständige Installation von Windows 7 Professional 64 Bit mit allen Treibern und diversen Programmen verwendet. Ermittelt wurde die Bootzeit mit Hilfe der Windows-Ereignisanzeige.
Auch beim Booten ist die Serie 840 ein wenig langsamer als Samsungs Flaggschiff, erreicht aber ein im Vergleich mit den anderen Modellen sehr gutes Ergebnis.
Anwendungsstarts
Nach der Analyse des Bootvorgangs widmen wir uns nun den Startzeiten von Anwendungen. Photoshop wurde dabei direkt mit einem zehn Megabyte großen Bild geöffnet. Da alle Programmstarts hauptsächlich aus Lesezugriffen bestehen, die nicht vom Leistungsverlust betroffen sind, sind ähnliche Ergebnisse unabhängig von der zu startenden Anwendung zu erwarten. Zusätzlich zu den beiden einzelnen Programmstarts wurden vier Anwendungen per Skript gleichzeitig gestartet.
Beim Starten von Photoshop und iTunes bestätigt sich, dass die Serie 840 in Anwendungstests schneller ist, als es das Gesamtergebnis im PCMark-7-Storage-Test vermuten lässt. Sie landet knapp im oberen Drittel des Testfeldes.
Hinweis: Die Startzeiten von Anwendungen hängen neben dem Systemlaufwerk auch stark vom Prozessor ab. Es ist also davon auszugehen, dass die Differenzen mit einem übertakteten Core i5 bzw. Core i7 noch etwas größer und in einem Notebook oder bei Verwendung einer älteren CPU etwas geringer ausfallen.