Ultrabook-Hersteller befürchten sinkende Margen

Patrick Bellmer
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In gut zwei Monaten startet zusammen mit Intels „Haswell“-Plattform auch die dritte Ultrabook-Generation. Diese wird, so die bisherigen Gerüchte und Ankündigungen tatsächlich eintreffen, in zahlreichen Punkten von der aktuellen abweichen. Was für den Kunden von Vorteil sein soll, stellt die Hersteller vor Probleme.

Denn wie DigiTimes berichtet, befürchten diese sinkende Gewinnmargen aufgrund steigender Kosten und einem gleichzeitig zunehmenden Wettbewerb. So soll allein die von Intel im Januar auf der CES in Las Vegas angekündigte Touchscreen-Pflicht für „Haswell“-Ultrabooks Mehrkosten in Höhe von 70 bis 80 US-Dollar nach sich ziehen. Gleichzeitig haben die Arbeitsspeicherpreise im Vergleich zum Vorjahr spürbar zugelegt. Aber auch die neue „Haswell“-Plattform trägt dem Bericht zufolge ihren Teil dazu bei: Für diese soll Intel von seinen Partnern mehr Geld als für den Vorgänger „Ivy Bridge“ verlangen.

Zumindest ein Stück weit kompensieren möchte der Chiphersteller dies aber durch höhere Marketingzuschüsse. Diese Zahlungen an die Gerätehersteller sollen 20 Prozent höher als bislang ausfallen, konkrete Zahlen sind allerdings nicht bekannt. Geplant ist, dass die kommenden Einstiegskonfigurationen bei 599 US-Dollar starten. Angekündigt sind solche Modelle noch nicht, spätestens zur Computex 2013, die Anfang Juni beginnt, dürfte dies jedoch nachgeholt werden.

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