Xigmatek stellt E-ATX-Tower „Assassin“ vor

Die erst in diesem Jahr vorgestellte Chaser-Serie von Thermaltake rief durch auffälliges, aber vergleichsweise dezentes Design positive Reaktionen hervor. Mit dem ebenfalls als „Gaming“-Gehäuse konzipierten „Assassin“ möchte Xigmatek nun kontern und greift die Idee ungewöhnlicher Frontblenden auf.

Dabei soll dank Dimensionen von 500 × 210 × 500 mm durch acht Erweiterungsslots auch Raum für Mainboards bis hin zum E-ATX-Format bereitstehen. Prozessorkühler dürfen jedoch eine Höhe von 160 Millimetern nicht überschreiten und auch Grafikkarten sind auf eine Länge von 320 mm begrenzt. Schuld an letzterem Umstand ist der fest verbaute, nicht unterteilte HDD-Käfig, der bis zu acht Datenträger im 2,5- oder 3,5-Zoll-Format schluckt.

Das Kühlkonzept des Assassin bietet die Möglichkeit, 120 Millimeter breite Lüfter in Deckel, Boden, hier mit Staubfiltern geschützt, sowie in der Front zu verbauen. Werksseitig vorinstalliert ist ein einzelnes Modell in rückwärtiger Position, das mit einer maximalen Geschwindigkeit von 1.400 U/min spezifiziert wird. Am Deckel liegt zudem das I/O-Panel, das einen USB-2.0-Port sowie zwei aktuelle USB-3.0-Anschlüsse nebst Docking-Bay für eine weitere Festplatte bereit hält.

Daten zu Preis und Verfügbarkeit sind bisher noch nicht bekannt. Das ähnlich konzipierte Thermaltake „Chaser A31“ ist jedoch im Handel bereits für rund 80 Euro erhältlich. Anzunehmen ist deshalb, dass auch das Assassin für eine ähnliche Summe angeboten wird.