Be quiet! System Power 7 450 Watt im Test: Preiswerte 80Plus-Silber

 3/10
Philip Pfab
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Äußeres

Optisch lehnt be quiet! die Neuauflage der System-Power-Serie stark an die bisherigen Pure-Power-L7- und System-Power-S6-Netzteile an. Das Netzteilgehäuse scheint dabei komplett übernommen worden zu sein. Klassisches Lüftergitter, dunkle Lackierung, Datenblatt auf der Seitenfläche plus eingeprägtes Logo – be quiet!s Standard bei den preiswerten Serien ist durchaus ansehnlich.

be quiet! System Power 7
be quiet! System Power 7

Auch bei der Verarbeitung macht der Hersteller vieles richtig: Lackqualität und Passgenauigkeit überzeugen, zudem sind alle Kabel ummantelt. Die Kabelummantelungen sind qualitativ gut, aber nicht ansatzweise blickdicht. Auch an einen Kunststoffring am Kabeldurchlass wurde gedacht.

be quiet! System Power 7
be quiet! System Power 7
Kabeldurchlass
Kabeldurchlass

Kabelausstattung

Be quiet! verzichtet bei der System-Power-Reihe auf ein modulares Kabelmanagement, alle Anschlüsse sind fest mit dem Netzteilgehäuse verbunden. Die Kabellängen sind für die meisten Gehäuse problemlos ausreichend: 55 cm für den 20+4-Pol-ATX-Anschluss, 60 cm beim 4+4-Pol-CPU-Strang und 51 bzw. 62 cm bis zu den 6+2-Pol-Grafikkartensteckern sind großzügig dimensioniert. Für die weiteren Komponenten stehen sechs SATA-, zwei Molex- und ein Floppy-Anschluss zur Verfügung. Wir würden uns statt dem festen Floppy lieber einen Molex-Anschluss extra plus einen beiliegenden Adapter wünschen.

Anzahl Kabeltyp Länge in cm
fest
1 20+4-Pin ATX 55
1 4+4-Pin EPS 62
1 2× PCIe (6+2-Pin) 51 – 62
1 4× SATA 50 – 65 – 80 – 93
1 2× SATA – 2×Molex – 1×FDD 50 – 63 – 76 – 90 – 103