Nvidia GeForce GTX 780 im Test: Ein kleiner Titan. Ganz groß.

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Erläuterung zu den Übertaktungstests
Übertaktbarkeit
  • Alan Wake:
    • GTX 780 – Übertaktet (1.024/1.063/3.606)
      56,6
    • GTX 780 – Standard + Max TT/PT
      47,2
    • GTX 780 – Standard (860/900/3.004)
      43,1
  • Assassin's Creed 3:
    • GTX 780 – Übertaktet (1.024/1.063/3.606)
      61,2
    • GTX 780 – Standard + Max TT/PT
      51,2
    • GTX 780 – Standard (860/900/3.004)
      48,0
  • Battlefield 3:
    • GTX 780 – Übertaktet (1.024/1.063/3.606)
      68,0
    • GTX 780 – Standard + Max TT/PT
      58,4
    • GTX 780 – Standard (860/900/3.004)
      53,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die GeForce GTX 780 lässt sich sehr gut übertakten, wobei es dafür aber notwendig ist, das „Power Target“ sowie das „Temperature Target“ zu maximieren, da andernfalls der Turbo nicht mehr funktioniert. Allein durch diese Maßnahme steigt die Leistung im ersten Schritt um sieben bis zehn Prozent.

Den Takt der GPU konnten wir darüber hinaus in einem zweiten Schritt um 164 MHz auf 1.024 MHz (Base) erhöhen, wodurch der durchschnittliche Turbo mit 1.063 MHz agiert. Der 3.072 MB große GDDR5-Speicher ermöglicht ein Plus von 602 MHz (3.606 MHz), bevor es zu ersten Bildfehlern kommt.

Dadurch können wir die Performance je nach Anwendung noch einmal um 16 bis 20 Prozent steigern. Insgesamt liegt die Differenz damit bei 28 bis 31 Prozent. Als Nebeneffekt steigt die Leistungsaufnahme um 103 Watt (66 aus höheren Power/Temperature-Targets, 37 Watt aus Übertakten), die Lautstärke acht Dezibel (drei aus Übertakten) und die Temperatur um sechs Grad Celsius (zwei aus Übertakten).