Nvidia GeForce GTX 780 im Test: Ein kleiner Titan. Ganz groß.

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Wolfgang Andermahr
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Bioshock: Infinite, Metro: Last Light, Folding@Home

Bioshock: Infinite sowie Metro: Last Light sind zwei der optisch schönsten derzeit erhältlichen Spiele, die jedoch zu spät erschienen sind, um sie in unseren Standard-Testparcours aufnehmen könnten. Dennoch bieten wir einen kleinen Einzeltest unter 2.560 × 1.080 mit FXAA-Kantenglättung sowie 16-facher anisotroper Filterung an. Darüber hinaus haben wir uns auch den offiziellen Benchmark zu Folding@Home, den FHBench, angeschaut, der die OpenCL-Schnittstelle nutzt. Das interessante daran: Neben Single-Precision kann dieser auch Double-Precision nutzen.

Zusatzbenchmarks
  • Bioshock: Infinite:
    • Nvidia GeForce GTX 780
      48,8
    • AMD Radeon HD 7970 GHz
      46,5
    • Nvidia GeForce GTX 680
      39,8
    Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
  • Metro: Last Light:
    • Nvidia GeForce GTX 780
      46,8
    • Nvidia GeForce GTX 680
      36,4
    • AMD Radeon HD 7970 GHz
      36,0
    Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
  • FHBench Explicit – SP:
    • AMD Radeon HD 7970 GHz
      123,1
    • Nvidia GeForce GTX 780
      115,1
    • Nvidia GeForce GTX 680
      85,9
    Einheit: Punkte
  • FHBench Explicit – DP:
    • AMD Radeon HD 7970 GHz
      17,4
    • Nvidia GeForce GTX 780
      6,9
    • Nvidia GeForce GTX 680
      6,0
    Einheit: Punkte

In Bioshock: Infinite liegt die GeForce GTX 780 nur um knappe fünf Prozent vor der Radeon HD 7970 GHz Edition, während die Differenz zur GeForce GTX 680 23 Prozent beträgt. Anders sieht es in Metro: Last Light aus. In dem Spiel liegt die AMD-Karte gleich auf mit der GeForce GTX 680, die GeForce GTX 780 ist um hohe 29 Prozent voraus.

Im Folding@Home-Benchmark zeigt die Radeon HD 7970 GHz Edition ihre OpenCL-Stärke und schlägt bei einfacher Präzision die GeForce GTX 780 um sieben Prozent und die GeForce GTX 680 um 43 Prozent. Da AMD die Double-Precision-Leistung anders als Nvidia nicht künstlich einbremst, liegt dort die Radeon-Karte um 252 Prozent vor der GeForce GTX 780, die wiederum 15 Prozent schneller als die GeForce GTX 680 ihren Dienst verrichtet.