Nvidia GeForce GTX 780 im Test: Ein kleiner Titan. Ganz groß.

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Wolfgang Andermahr
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Nvidia GeForce GTX 780

Die Nvidia GeForce GTX 780 ist das neue Flaggschiff der GeForce-GTX-700-Serie, ordnet sich aber unter der GeForce GTX Titan ein – anders als in der Vergangenheit üblich, lässt Nvidia diese Karte bewusst außerhalb einer Serie laufen. Die vom Kunden zu tragenden Kosten fallen mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 539 Euro (ohne Steuern) deutlich geringer als bei der Titan aus. Auch soll es im Gegensatz zur GTX Titan eigene Design von Partnern geben. Ab dem heutigen Tag soll die Karte im Handel erhältlich sein.

Nvidia GeForce GTX 780 im Test

Das Referenzdesign der GeForce GTX 780 unterscheidet sich optisch nur in einem einzigen Punkt von der GTX Titan: Auf der PCB-Rückseite sind keine Speicherbausteine zu finden. Auch das Kühlsystem wurde übernommen. Die Lüftersteuerung will Nvidia für die GeForce GTX 780 hingegen völlig neu entwickelt haben, um ein Verändern der Drehzahl bei gleichbleibender Last zu verhindern. Ziel des Kühlers ist, die Temperatur der GPU unter 80 Grad zu halten.

Unter Windows taktet die GeForce GTX 780 sowohl die GK110-GPU als auch den 3.072 MB großen GDDR5-Speicher, der von Samsung hergestellt wird, auf 324 MHz herunter. Auf dem Slotblech finden sich zwei DVI-, ein HDMI- und ein DisplayPort-Anschluss vor.

Nvidia GeForce GTX 780 (Referenzdesign)
Merkmal Ausprägung
PCB Design Referenzdesign
Länge 27 cm
Stromversorgung 1 x 8 Pin
1 x 6 Pin
Kühler Design Referenzdesign, 2 Slot
Kühlkörper Alu-Kern, Alu-Radiator, Vapor-Chamber
Lüfter 1 x 75 mm (radial)
Lüftersteuerung Ja
Takt
(Stromsparmodus)
GPU 863 (324 MHz)
GPU-Turbo 900 MHz
Speicher 3.004 MHz (324 MHz)
Speichergröße 3.072 MB GDDR5, Samsung
Anschlüsse 2 x DVI
1 x HDMI
1 x DisplayPort
v.l.n.r.: GTX Titan, GTX 780, GTX 680, 7970 GHz Edition
v.l.n.r.: GTX Titan, GTX 780, GTX 680, 7970 GHz Edition
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