Samsung Galaxy Note 8.0 im Test: Das Telefon-Tablet mit Digitizer S Pen

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Nicolas La Rocco
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Galaxy Note 8.0 im Überblick

Design & Verarbeitung

Samsung ist bekannt dafür, auch aus Kunststoff überzeugende Geräte zu kreieren. Der Konzern hat beschlossen, das zeigt auch das Galaxy S4, dem bevorzugt glatten Kunststoff treu zu bleiben und diesen für alle aktuellen Geräte einzusetzen. Das mag zwar nicht jedermanns Geschmack sein, doch Samsung hat es dadurch geschafft, seinen Produkten ein durch die Bank eindeutiges Gesicht mit hohem Wiedererkennungswert zu verleihen.

Kaum verwunderlich also, dass auch das Galaxy Note 8.0 viele Gestaltungselemente von anderen Samsung-Geräten erbt. Die Mischung aus Galaxy Note II, S III und Note 10.1 greift mit ihrem silbernen Rahmen, der sich um das gesamte Gehäuse zieht, sogar Aspekte des Galaxy S4 auf.

Über die Materialwahl der Südkoreaner lässt sich noch so sehr streiten, doch abermals gibt das Gebotene keinen Anlass zur Kritik. Egal ob Glasfläche, Rückseite oder Knöpfe, alles sitzt mit sehr wenig Spielraum an seinem vorgesehen Platz, knarzt oder wackelt nicht und wirkt sehr solide. Ein Aluminiumkorpus mag zwar edler erscheinen, doch dafür ist das Galaxy Note 8.0 mit 345 Gramm angenehm leicht und mit 7,95 mm auch sehr dünn.

Den S Pen genannten Stylus versteckt Samsung in einem kleinen Schubfach im unteren rechten Eck des Galaxy Note 8.0. Neben dem An/Aus-Schalter kann dieser für die Aktivierung des Geräts genutzt werden. Auch der Stylus sitzt akkurat im Gehäuse; die Gefahr eines Verlusts besteht also nicht.

Samsung muss sich nur einen Kritikpunkt gefallen lassen, denn die sehr glatte Rückseite erschwert das Halten mit einer Hand, wenn zum Beispiel der S Pen genutzt wird. In diesem Fall sollte besser eine Unterlage genutzt werden. Insgesamt gesehen können wir Samsung aber nur loben, denn der optische Gesamtauftritt und auch die Verarbeitung des Galaxy Note 8.0 überzeugen.