Seagate 600 SSD 480 GB im Test: Die erste SSD vom Festplattenhersteller
3/8Neuzustand und Leistungsabfall
Um den Leistungsabfall der Solid State Drives zu überprüfen, haben wir sie im fabrikneuen Zustand, im normalen Zustand (siehe Testsystem und -methodik) und nach hoher Belastung mit nur wenig freiem Speicherplatz mit AS SSD getestet.
Fabrikzustand | Normal | stark genutzt | |
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Sequenzielles Lesen | 511,87 MB/s | 512,90 MB/s | 460,52 MB/s |
Sequenzielles Schreiben | 443,61 MB/s | 443,75 MB/s | 222,87 MB/s |
4K Lesen | 26,10 MB/s | 26,26 MB/s | 24,83 MB/s |
4K Schreiben | 65,27 MB/s | 62,93 MB/s | 62,58 MB/s |
4K 64 Lesen | 347,84 MB/s | 346,00 MB/s | 267,42 MB/s |
4K 64 Schreiben | 304,81 MB/s | 303,82 MB/s | 159,71 MB/s |
Zugriffszeit Lesen | 0,054 ms | 0,059 ms | 0,175 ms |
Zugriffszeit Schreiben | 0,054 ms | 0,057 ms | 0,061 ms |
Neben dem üblichen Abfall der Schreibleistung, der im Falle der Seagate 600 SSD bei sequenziellen Transfers rund 50 Prozent beträgt, leidet auch die sequenzielle Leserate ein wenig. Auch bei zufällig verteilten Lese- und Schreibzugriffen ist eine niedrigere Leistung feststellbar. Dies ist insbesondere bei einer hohen Auslastung der Fall, während bei einfacher Belastung nur geringe Unterschiede messbar sind.
Synthetische Benchmarks
Iometer
Zur Messung der maximalen sequenziellen Transferraten verwenden wir das ursprünglich von Intel entwickelte Programm Iometer. Gemessen wird mit einer Warteschlangentiefe von 3 und über das ganze Laufwerk.