Der Einbau ging schnell und für einen Midi-Tower erwartungsgemäß ohne Probleme vonstatten. Auffällig ist, dass die Festplatteneinschübe zwar einrasten, jedoch nicht fest im Käfig sitzen. Wie sich das auf den Betrieb auswirkt, ist im Kapitel Lautstärke nachzulesen. Als lästig erweisen sich sämtliche Schrauben, von denen (wie auch vom restlichen Chassis der Lack beim Ein- und Ausschrauben nach und nach absplittert. Immerhin bleiben die Gummimanschetten der Kabeldurchführungen an ihrem Ort und rutschen unter normaler Belastung nicht aus der Aussparung heraus. Hindurchgeführte Kabel können an der Rückseite des Trägers mit den beiliegenden Kabelbindern festgezurrt werden, wodurch ein adäquates Kabelmanagement gegeben ist.
Das Dämmmaterial ist im betriebslosen Zustand nicht aus der Entfernung zu riechen. Das ändert sich dann im Betrieb. Hier ist der Geruch von Schaumstoff gut wahrzunehmen. Erfahrungsgemäß lässt der Geruch mit der Zeit aber nach.
Thermaltake gibt eine maximale CPU-Kühlerhöhe von 160 mm und eine Maximallänge der Grafikkarte von 315 mm mit Käfig beziehungsweise 435 mm ohne an. Unseren Messungen ergaben eine Maximalhöhe des Prozessorkühlers von 168 mm, bis er an den innen verklebten Noppenschaum stößt. Sind die modularen Festplattenkäfige verbaut, darf die Grafikkarte eine Länge von 309 mm inklusive Stecker nicht überschreiten. Ohne Käfige sind es 440 mm. Hinter dem Mainboardtray ist mit 23 mm für das Verlegen von Kabeln ausreichend Platz vorhanden.