Computex

AMDs „Richland“ im GPU-Test: Haswell und Trinity deutlich zurück

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Wolfgang Andermahr
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Sonstige Tests

Leistungsaufnahme

Die Leistungsaufnahme beim reinen CPU-Einsatz haben wir uns bereits in unserem CPU-Part genauer angeschaut. Doch was geschieht, wenn man zusätzlich die integrierte Grafikeinheit benutzt?

Leistungsaufnahme
  • Idle:
    • AMD A10-6700
      30
    • AMD A10-5800K
      30
    • AMD A10-6800K
      32
    • Intel Core i7-4770K
      38
    • Intel Core i7-3770K
      40
    • AMD A10-6800K + HD 6670
      46
    • Intel Core i7-3770K + GT 630
      47
  • Blu-ray-Wiedergabe:
    • Intel Core i7-4770K
      45
    • Intel Core i7-3770K
      49
    • Intel Core i7-3770K + GT 630
      57
    • AMD A10-6700
      64
    • AMD A10-6800K
      67
    • AMD A10-5800K
      69
    • AMD A10-6800K + HD 6670
      90
  • Prime95:
    • AMD A10-6700
      99
    • Intel Core i7-3770K
      103
    • Intel Core i7-3770K + GT 630
      110
    • AMD A10-6800K
      118
    • AMD A10-5800K
      120
    • AMD A10-6800K + HD 6670
      135
    • Intel Core i7-4770K
      141
  • Crysis 3:
    • Intel Core i7-3770K
      73
    • Intel Core i7-4770K
      78
    • AMD A10-6700
      87
    • AMD A10-6800K
      128
    • AMD A10-5800K
      131
    • Intel Core i7-3770K + GT 630
      134
    • AMD A10-6800K + HD 6670
      182
Einheit: Watt (W)

Während es der neue A10-6700 schafft, unter Windows auf denselben sehr guten Wert von 30 Watt wie der A10-5800K zu kommen, benötigt der schnellere A0-6800K mit 62 Watt zwei Watt mehr. Damit erzielen beide Richland-APUs jedoch immer noch sehr gute Ergebnisse, die deutlich vor der Konkurrenz aus dem Hause Intel liegen.

Bei der Blu-ray-Wiedergabe stellen sich die Richland-APUs etwas besser als die ältere Trinity-Generation an. Der A10-6700 kommt auf 64 Watt, während der zügigere A10-6800K in dieser Disziplin 67 Watt benötigt. Im Vergleich dazu ist der A10-5800K mit 69 Watt minimal anspruchsvoller. Jedoch ändern die Verbesserungen nichts daran, dass die Intel-CPUs im Filme-Betrieb deutlich besser abschneiden.

Bei voller CPU-Last schafft es der A10-6700 dank der niedrigeren TDP-Auslegung von 65 Watt mit 99 Watt die Spitze des Testfeldes zu übernehmen. Der A10-6800 ist mit 118 Watt 19 Watt fordernder und muss sich unter anderem dem Intel Core i7-3770K geschlagen geben. Der A10-5800K benötigt weitere zwei Watt mehr.

Während des Spielens macht der A10-6700 eine gute Figur und ist mit 87 Watt deutlich stromsparender als der A10-5800K, der auf 131 Watt kommt. Der A10-6800K, der wie der direkte Vorgänger eine TDP von 100 Watt aufweist, erreicht sehr ähnliche 128 Watt. Die Intel-Produkte sind dort stromsparender, wobei der A10-6700 nicht allzu weit davon entfernt ist – bei deutlich höherer Geschwindigkeit.

Übertaktbarkeit

Übertaktbarkeit
  • Battlefield 3:
    • Übertaktet – HD 8670D @ 1.169
      42,0
    • Standard – HD 8670D @ 844
      36,5
  • Crysis 3:
    • Übertaktet – HD 8670D @ 1.169
      43,2
    • Standard – HD 8670D @ 844
      40,8
  • Tomb Raider:
    • Übertaktet – HD 8670D @ 1.169
      47,5
    • Standard – HD 8670D @ 844
      43,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

AMDs Radeon HD 8670 in der A10-6800K-APU lässt sich sehr gut übertakten. So konnten wir die Frequenz um 325 MHz auf 1.169 MHz anheben, bevor es zu ersten Bildfehlern kommt. Unsere drei Testspiele reagieren recht unterschiedlich darauf – wahrscheinlich da der Turbo die GPU mitunter bremst. Je nach Spiel können wir die Performance um sechs bis 15 Prozent verbessern. Die Leistungsaufnahme steigt aber zugleich deutlich an. 170 Watt hält unser Messgerät fest, 42 Watt mehr als mit den Standardeinstellungen.

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