Die PlayStation 4 ist „zuallererst eine Spielkonsole“
Für die Vorstellung der Xbox One musste Microsoft sich starke Kritik gefallen lassen, wurde die Konsole doch vor allem als Unterhaltungsgerät für das Wohnzimmer mit Multimedia-Schwerpunkt präsentiert. Konkurrent Sony lässt deshalb verlauten, man habe mit der PlayStation 4 „zuallererst eine Spielkonsole“ entwickelt.
Dies sagte der CEO des Konzerns, Kaz Hirai, im Rahmen der D11-Konferenz.
Das Wichtigste, was wir tun müssen, ist darin übereinkommen und verstehen, dass die PlayStation 4 eine großartige Spielkonsole ist, die Spieler anspricht. Wenn wir diesen Teil versäumen, denke ich, dass wir die Konsole nicht am Markt etablieren können.
Kaz Hirai, CEO Sony Corporation
Dabei betonte Hirai mehrfach die Wichtigkeit einer Konzeption als Spielkonsole, nicht als Unterhaltungsgerät im allgemeineren Sinne. Da sich dieses Konzept bisher bei allen Konsolen des Konzerns bewährt habe, hätte der Fokus bisher hauptsächlich bei Spielen gelegen, die in großer Zahl während der Produktvorstellung gezeigt wurden. Andere Möglichkeiten und Eigenschaften der Konsole werde man in den kommenden Monaten enthüllen – möglicherweise bereits auf der E3, die am 11. Juni in Los Angeles beginnt. Dort möchte sich auch Microsoft endlich den Spielen widmen; unter anderem wahrscheinlich mit „Mirrors Edge 2“.