Leisure Suit Larry: Reloaded im Test: Die Kickstarter-Neuauflage vom Urvater
Vorwort
Kickstarter-finanzierte Spieleprojekte unterliegen nicht selten einem sehr moralischen Anspruch: sie müssen abseits vom Publisher-Einheitsbrei ernsthafte und tiefgehende Titel produzieren. Gute Core-Spielerkost statt weich gewaschenem 0815-Material – so lautet die Devise.
US-Spiele-Veteran Al Lowe passt in dieses Entwicklerschema nicht so ganz. Als Erschaffer von „Leisure Suit Larry“ (LSL) ist er vielmehr für eines der am besten bekannten (Point-and-Click-)Adventure überhaupt verantwortlich. Insofern ist es nicht weiter bemerkenswert, dass Lowe über Kickstarter 655.182 US-Dollar einsammeln konnte, um ein HD-Remake von LSL zu liefern, denn immerhin elektrisierte die Marke mit ihrem gekonnten schmierigen Witz mehr als eine Generation von Schulhofjungs ungemein.
Wir haben uns das Remake mit dem Bandwurm-Titel „Leisure Suit Larry: Reloaded - Land of the Lounge Lizards“ angesehen und klären in aller Kürze, zu welchem Resultat das Kickstarter-Projekt gekommen ist.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8 (64 Bit) | Windows XP, 7, 8 |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Pentium 4 1.8 GHz |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 4 GByte |
Grafik | Radeon HD 7870 | 256 MB |
Festplattenspeicher | ca. 4 Gigabyte | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung |