Nvidia GeForce GTX 760 im Test: Asus, Gigabyte, Inno3D und Zotac
10/15Übertaktbarkeit
Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe lassen wir Assassin's Creed 3 laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe des Actionspiels, Alan Wake sowie Battlefield 3. Darüber hinaus messen wir die Leistungsaufnahme, Temperatur und Lautstärke erneut mit den höheren Frequenzen. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.
Die GeForce GTX 760 lässt sich ordentlich übertakten. So konnten wir den Base-Takt um 142 MHz anheben, bevor es zu ersten Bildfehlern kam, was in 1.122 MHz resultierte. Der durchschnittliche Turbo arbeitet so mit 1.175 MHz. Der 2.048 MB große GDDR5-Speicher lässt eine maximale Frequenz von 3.500 MHz zu, 500 MHz mehr als gewöhnlich.
Je nach Spiel steigt damit die Leistung gegenüber den Standard-Werten mit maximierten Power- und Temperature-Target um durchschnittlich neun bis 15 Prozent an. In einem Atemzug erhöht sich die Leistungsaufnahme um 25 Watt, die Lautstärke um 1,5 Dezibel und die Temperatur um ein Grad Celsius.